Gesundheit

Verband Rheumatologischer Akutkliniken zeichnet aus

Rheinisches Rheuma-Zentrum erhält „KOBRA“-Gütesiegel

Meerbusch. Das Rheinische Rheuma-Zentrum des St. Elisabeth-Hospitals Meerbusch-Lank erhält vom Verband der Rheumatologischen Akutkliniken e.V. (VRA) erneut das „KOBRA“-Gütesiegel. Mit „KOBRA“, das für das „Kontinuierliche Outcome-Benchmarking der rheumatologischen Akutver­sorgung“ steht, werden die teilnehmenden bundesdeutschen Rheumakliniken durch Qualitätsmerkmale in vier Bereichen überprüft und ihre Ergebnisse miteinander verglichen.
 
„Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Gütesiegel erneut erhalten haben“, sind sich die beiden Chefärzte der Klinik für Innere Medizin und Rheumatologie, Dr. Stefan Ewerbeck und Dr. Stefanie Freudenberg, einig. „Durch den Vergleich können wir sehen, wie uns unsere Patienten bewerten und wo unsere Stärken liegen. Auch beim Erkennen von Potenzialen hilft der Vergleich mit anderen Kliniken sehr.“
 
Im Rheinischen Rheuma-Zentrum nahmen 255 stationäre Patienten in einem Zeitraum von drei Monaten an der freiwilligen Befragung teil. Sie beurteilten die medizinische Behandlungsqualität, die Patientensicherheit und ‑Zufriedenheit. Dazu wurden Befund- und Patientenfragebögen bei der stationären Aufnahme, der Entlassung und zweieinhalb Monate nach der Entlassung ausgewertet. Der vierte Bereich, die sogenannte Organisations-Effizienz, wurde durch eigene Datenerhebungen der Klinik dargestellt.
 
Das Ergebnis für das Rheinische Rheuma-Zentrum: „Die Patienten fühlen sich gut betreut und haben langfristig Verbesserungen in ihrem Schmerz­empfinden“, berichtet Thomas Grünebaum vom Klinik-Controlling. Er betreute die Studie federführend gemeinsam mit Dr. Diana Vossen, Assitenzärztin der Klinik für Innere Medizin. Unterstützt wurden sie durch die Pflege-Mitarbei­terinnen und -Mitarbeiter sowie den Stationsärzten der Klinik.
 
Der VRA hatte mit der KOBRA-Studie das aqua-Institut aus Göttingen beauftragt, das die anonym übermittelten Daten auswertete. Voraussetzung für die Erreichung des Gütesiegels sind eine Teilnahme von mindestens 150 Patienten sowie umfangreiche Fachkompetenz bei den behandelnden Ärzten.
 
               Vorschlag für Bildunterschrift:
Das Team des Rheinischen Rheuma-Zentrums im St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank freut sich über die Auszeichnung mit dem Kobra-Gütesiegel. (v.l.) Chefärztin Dr. Stefanie Freudenberg, Dr. Diana Vossen, Assistenzärztin Rheumatologie, Thomas Grünebaum, kaufmännisches Controlling, Chefarzt Dr. Stefan Ewerbeck, Carolin Hoeps, Pflegefachleitung, Larissa Schreurs, Pflegefachleitung
 
Über das Rheinische Rheuma-Zentrum
St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank:

 
Das Rheinische Rheuma-Zentrum St. Elisabeth-Hospital ist eine hoch-spezialisierte Fachklinik für Rheumatologie und Orthopädie. Das Einzugsgebiet der Klinik geht weit über die Grenzen der Region hinaus.
 
Die Klinik ist eine Betriebsstätte der St. Elisabeth Hospitalgesellschaft Niederrhein mbH. Die St. Elisabeth Hospitalgesellschaft Niederrhein mbH ist eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung, Münster. Die St. Franziskus-Stiftung Münster ist einer der größten katholischen Krankenhausträger Deutschlands.
Zum Hospital gehören heute vier Kliniken: die Klinik Innere/Rheumatologie (Chefarzt Dr. med. Stefan Ewerbeck und Chefärztin Dr. Stefanie Freudenberg), die Klinik für Orthopädie / Orthopädische Rheumatologie (Chefarzt Privat-Dozent Dr. med. Tim Claßen), die Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerzklinik (Chefarzt Dr. med. Florian Danckwerth) und die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin (Chefarzt Dr. med. Daniel Jockenhöfer).
 
Dazu kommt die Rheuma-Akademie mit einem umfassenden Angebot an Kursen und Vorträgen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von internistischen Rheumatologen, konservativen wie chirurgischen Rheuma-Orthopäden sowie Schmerz- und Physiotherapeuten rundet das Angebot ab. Rund 3.300 Patienten wurden 2017 stationär und rund 24.000 Patienten ambulant behandelt. Das St. Elisabeth-Hospital beschäftigte 170 Mitarbeiter.
Neben dem St. Elisabeth-Hospital gehören zum Verbund in der Region Rheinland das St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort und das St. Irmgardis-Hospital Süchteln. Dr. Conrad Middendorf koordiniert als Geschäftsführer der Region Rheinland die Arbeit und Trägerinteressen der drei Kliniken.
Foto St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank
 
 

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"