„Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Homberg und Marxloh
„Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Homberg und Marxloh
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 27. Juni bis 3. Juli eine „Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Homberg und Marxloh durchgeführt.
In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
• 53 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (14 Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)
• 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
• und 8 Schrottfahrzeuge gekennzeichnet
„Wir werden es auch weiterhin nicht tolerieren, wenn jemand die Regeln missachtet und Verstöße konsequent ahnden“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Zudem wurden bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) vier Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 56 Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt 533 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch.
Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
Foto: Symbolbild