Softwareentwickler schreitet voran auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität
Schleupen will CO2-Fußabdruck weiter reduzieren
Die Schleupen SE, eines der führenden Softwareentwicklungsunternehmen für die deutsche Versorgungswirtschaft, hat schon vor längerer Zeit begonnen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Im Fokus der Maßnahmen standen hauptsächlich der Firmensitz in Ettlingen und das neu errichtete Gebäude in der Niederlassung in Moers, das dem strengen KfW-55-Standard entspricht. Mit weiteren großen und kleinen Schritten will das Unternehmen jetzt in Richtung Klimaneutralität vorangehen.
„Die Unternehmen der Versorgungswirtschaft stehen in einer besonderen Verantwortung, dass die Energiewende gelingt. Deshalb wollen wir nicht nur den Versorgern helfen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, sondern auch selbst unseren Beitrag zur Einsparung von Treibhausgasen leisten“, erläutert Dr. Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen SE, die Beweggründe des Unternehmens. Denn auch ein Softwareentwicklungsunternehmen ist mit seiner Infrastruktur, den Servern und Rechnern, Fahrzeugen sowie vielen Mitarbeitenden ein großer Energieverbraucher und damit auch Treibhausgasemittent.
Bereits in der Vergangenheit hat das Unternehmen unterschiedlichste Maßnahmen ergriffen, um seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Beispielsweise wurde der Neubau des Firmengebäudes in Moers nach dem strengen KfW-55-Standard errichtet und wird über eine moderne Erdwärmepumpe klimatisiert. Der Firmensitz in Ettlingen wurde schon 2015 mit einer Photovoltaik-Anlage mit 50 kWp ausgestattet. Nahezu der gesamte dort produzierte Strom kann vor Ort selbst verbraucht werden.
Auch das Thema Mobilität gestaltet Schleupen bereits möglichst ökologisch. Das reicht vom Jobrad-Angebot für die Mitarbeitenden bis zur schrittweisen Umstellung des Fuhrparks auf vollelektrische Fahrzeuge. In der Übergangszeit erfolgt ein Ausgleich des CO2-Ausstoßes von Dienstfahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
Jetzt will das Unternehmen bei seinen Klimaschutzbemühungen noch weiter gehen. Dazu ist Schleupen dem Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) und der „VEA-Initiative Klimafreundlicher Mittelstand“ beigetreten. Gemeinsam mit den Experten der Organisation soll in 2023 der CO2-Fußabdruck der Schleupen SE für das Jahr 2022 ermittelt werden. Dabei kommt das „Greenhouse Gas Protocol“ (GHG), der verbreitetste Standard zur Erstellung von Treibhausgasbilanzen, zum Einsatz. Auf dieser Basis können die weiteren Schritte exakt geplant und im Reporting dokumentiert werden. Beispielsweise befindet sich eine Nutzung von unternehmenseigenen Parkplatzflächen in Moers für eine Photovoltaik-Anlage in der Evaluierungsphase.
Über die Schleupen SE
Die Schleupen SE, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2021 mit rund 475 Mitarbeitenden einen Umsatz von mehr als 68 Millionen Euro. Der größte Geschäftsbereich „Energie- und Wasserwirtschaft“ zählt mehr als 300 Versorgungsunternehmen zu seinen Kunden. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Softwareanbieter, der über eine durchgängige Komplettlösung verfügt, die von der Abrechnung über die Marktkommunikation, die Energielogistik oder das Finanzwesen bis hin zur betriebswirtschaftlichen Planung aller Ressourcen im Netzbetrieb reicht. Mehr als 15.500 Anwender arbeiten mit dieser Lösung. Das Softwareangebot wird durch weitreichende IT-Services ergänzt, die von Dienstleistungen vor Ort über die Abwicklung einzelner Geschäftsprozesse bis zur Gesamtübernahme der kompletten IT-Infrastruktur in die Schleupen.Cloud reichen. Auf der IKT-Plattform zur Smart Meter Gateway Administration stehen 130 Stadtwerke mit mehr als 3 Millionen konventionellen Zählern zur Überführung in intelligente Messsysteme bereit.