Duisburg

Viele gute Ansätze für Wirtschaft an Rhein und Ruhr

Viele gute Ansätze für Wirtschaft an Rhein und Ruhr

IHK begrüßt Regierungsbildung und fordert Investitionssicherheit für Industrietransformation

39 Tage nach der Landtagswahl haben die Spitzen von CDU und Grünen die Eckpunkte ihrer künftigen Regierungsarbeit vorgestellt. Der Koalitionsvertrag soll nach Zustimmung der Parteitage Anfang nächster Woche unterzeichnet werden. Zum Ergebnis äußert sich Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK: 

Viele gute Ansätze für Wirtschaft an Rhein und Ruhr

„Wir stehen aktuell an der Schwelle einer Rezession. Ein Gas-Stopp droht und die Inflation geht durch die Decke. Die Unternehmen sorgen sich um ihre Zukunft und um die Arbeitsplätze. Deswegen ist es gut, dass sich Schwarz-Grün schnell auf ein Regierungsprogramm verständigt hat. Das sorgt für Verlässlichkeit und Perspektive. Das darin formulierte Ziel, NRW zum ersten klimaneutralen Industrieland zu machen, ist ambitioniert und richtig. Nur wenn wir für unsere wichtigen Branchen Stahl, Chemie oder Anlagenbau die richtigen Voraussetzungen schaffen, bleiben Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Land.

NRW hat in den letzten Jahren wirtschaftlich aufgeholt und sich einen Platz im Mittelfeld der Bundesländer erarbeitet. Es muss das gemeinsame Ziel sein, dass wir nun an die Spitze marschieren. Deswegen sind Bürokratieabbau und Planungsbeschleunigung weiterhin wichtig. Gut, dass das oben auf der Agenda steht.

Wir freuen uns über das klare Bekenntnis der Landesregierung zur dualen Ausbildung. Angesichts eines gravierenden Fachkräfte-Mangels ist es wichtig, junge Menschen früh mit einer praxisorientierten Ausbildung vertraut zu machen.“

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IHK-Präsident-Burkhard-Landers Quelle: IHK

Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.

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