Politik

Soziale Arbeit in Zeiten von Corona

Ralf Köpke mit Dr. Peter Paic und Siegmund Ehrmann beim Neukirchener Erziehungsverein

Der unabhängige Bürgermeisterkandidat der SPD Neukirchen-Vluyn, Ralf Köpke, war gemeinsam mit dem SPD-Landratskandidaten Dr. Peter Paic und dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Siegmund Ehrmann zu Gast beim Vorstand des Neukirchener Erziehungsvereins.
Anschließend informierten sich die Gäste im Andreas-Bräm-Haus, einem Wohnheim für Jungen und Mädchen, über die aktuelle Situation in der stationären Kinder- und Jugendhilfe des Erziehungsvereins. Der Vorstand mit Pfarrer Hans-Wilhelm Fricke-Hein und Mathias Türpitz gaben einen umfassenden Überblick über die Geschichte und die aktuellen Arbeitsbereiche des Erziehungsvereins mit bundesweit inzwischen rund 2200 Mitarbeiter*innen. Pfarrer Fricke-Hein: „Hier in Neukirchen und den zugehörigen Außenwohngruppen und Einrichtungen in den Nachbarstädten sind es mittlerweile schon knapp 1000 Beschäftigte.
Heute betreibt der Kinder- und Jugendhilfeverbund des Neukirchener Erziehungsvereins diakonische Jugendhilfe in einer Vielzahl ambulanter, teilstationärer und stationärer Angebote.“ Ralf Köpke und Peter Paic betonten die große Bedeutung für die Stadt Neukirchen-Vluyn und den Kreis Wesel nicht nur als Arbeitgeber, sondern auch durch die umfassenden und ganzheitlichen Ansätze in der Kinder- und Jugendhilfe. Geschäftsbereichsleiterin Dagmar Friehl und der Leiter des Andreas-Bräm-Hauses, Christoph Thomé, erläuterten das Konzept und gaben einen praktischen Einblick in das Leben der derzeit rund 80 Kinder und Jugendlichen, die in der Einrichtung leben.
„Traumatisierende Gewalterfahrungen können einige der Gründe sein, weshalb Kinder nicht mehr bei ihren Familien leben können. Ihnen geben wir ein neues Zuhause“, so Dagmar Friehl. Eindrucksvoll erläuterte Thomé die Situation in der Corona-Krise: „Es war ein große Herausforderung für uns alle, die Schutzmaßnahmen, die Beschulung und das alltägliche Leben hier gemeinsam mit den Kindern zu meistern.“  Ralf Köpke und Peter Paic betonten: „Der Anspruch des Erziehungsvereins – „Keiner darf verloren gehen“ –  wird durch die zahlreichen miteinander vernetzten Hilfsangebote vorbildlich praktiziert.“
Foto:  Erziehungsverein, v.l. Hans-Wilhelm Fricke-Hein, C…Thome, Ralf Köpke, Dagmar Friehl, Dr. Peter Paic, Siegmund Ehrmann

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