Jugendliche engagieren sich in der Moerser Feuerwehr
Moers. (pst) Großes Engagement von jungen Leuten: 16 neue Mitglieder sind am Montag, 9. Januar, in die Jugendfeuerwehr Moers eingetreten. Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Feuerwehrchef Christoph Rudolph, die Jugendwarte Sarah und Marc Peters sowie Landrat Ingo Brohl als Vorsitzender des Fördervereins begrüßten sie. Alle Beteiligten freuten sich, dass nach zwei Corona-Jahren die Arbeit mit den Jugendlichen und viele Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr nun wieder möglich sind. „Die Kameradschaftspflege und die Übungsdienste waren in der Zeit nicht möglich“, berichtete Feuerwehrchef Rudolph. Er erläuterte zudem, dass in der Regel 50 Prozent der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr aus der Jugendfeuerwehr stammen. An dem Abend sind die ehemaligen Mitglieder der Jugendfeuer in die Löschzüge und die dortigen Praktika eingetreten.
Bürgermeister dankte für Engagement
Bürgermeister Fleischhauer dankte den Nachwuchskräften für ihre Bereitschaft, dieses wichtige Ehrenamt zu übernehmen. „Es ist genau der richtige Weg. Denn je mehr Kinder und Jugendliche in die Feuerwehr kommen, wird auch unsere Gesellschaft immer mehr wissen, was wir an den Menschen haben, die uns im Notfall helfen. Das ist genau die richtige Entscheidung“, sagte Fleischhauer mit Blick auf die Geschehnisse an Silvester. In vielen Großstädten wurden Feuerwehrleute an ihrer Arbeit gehindert oder sogar tätlich angegriffen. Landrat Brohl stellte an dem Abend kurz die Arbeit des Fördervereins vor und warb darum, Mitglied zu werden oder zu spenden. „Wir helfen da, wo das ‚Kleingeld‘ in der Jugendfeuerwehr oder in der Freiwilligen Feuerwehr fehlt“, erläuterte Brohl. Unter anderem gibt der Verein einen größeren Zuschuss für das jährliche Sommerzeltlager. Die Jugendfeuerwehr wurde vor über 40 Jahren von Heinz Steinkamp gegründet, der an dem Abend auch zu Gast war.
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16 neue Mitglieder sind am Montag, 9. Januar, in die Jugendfeuerwehr Moers eingetreten. Zudem sind die 17- und 18-jährigen ‚Ehemaligen‘ in die Praktika und in die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr gewechselt. (Foto: pst)