Niederrhein

     Für Nachwuchsjournalisten:

Bewerbungsfrist für Konrad-Duden-Journalistenpreis 2026 ist gestartet
                    

WESEL. Interessante Inhalte, lebendig und begeisternd in korrekter Sprache erzählt: Wer journalistische Beiträge so gestalten kann, erfüllt die Grundvoraussetzung, Träger des Konrad-Duden-Journalistenpreises zu werden. Zum mittlerweile achten Mal schreiben die Stadt Wesel und der Presseclub Niederrhein diesen Preis für Nachwuchsjournalisten gemeinsam aus. Ausgezeichnet werden Beiträge unterschiedlicher journalistischer Stilformen, die im Print, online, im Hörfunk oder Fernsehen veröffentlicht wurden. Die drei besten Beiträge werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 17. Januar 2026 in Wesel vorgestellt und prämiert.

Die Bewerbungsphase läuft

Die Bewerbungsphase für den Preis 2026 ist gestartet. Bis zum 15. Juli 2025 können junge Journalisten ihre Arbeiten für den bundesweit ausgeschriebenen und mit 3.500 Euro dotierten Preis beim Presseclub Niederrhein einreichen. Zugelassen sind Beiträge, die zwischen dem 30. Juni 2023 und dem 30. Juni 2025 in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Voraussetzung ist, dass die Arbeiten noch keinen anderen journalistischen Preis gewonnen haben. Pro Bewerber kann ein Beitrag eingereicht werden.

Teilnehmen können frei- oder hauptberuflich tätige Journalisten, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ihrer eingereichten Arbeit nicht älter als 35 Jahre oder maximal in ihrem zehnten Berufsjahr waren. Bewerber sind aufgerufen, ihren Beitrag in zehnfacher Ausfertigung ausgedruckt beizulegen. Auch ein Link zu einer Online-Veröffentlichung muss der Bewerbung beigefügt werden.

Namhafte Jury

Eine exzellent besetzte Jury begutachtet die eingereichten Beiträge nach Ablauf der Bewerbungsfrist und bewertet sie anhand eines Punktesystems. Die Jury besteht aus Sigrid Baum (Jury-Vorsitzende und Vorsitzende des Presseclubs Niederrhein), Jonas Breng (Preisträger 2022), Peter Brors (Leiter der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten und stellvertretendem Chefredakteur des Handelsblattes), Tim Harpers (Regionalredakteur Rheinische Post), Markus Helmich (Geschäftsführer Presseclub Niederrhein), Johanna Horn (WDR2-Moderatorin), Ralf Kubbernuß (NRZ Chefredakteur), Andreas Müller (Geschäftsführer Zeitungsverlag Aachen),  Xaver Oehmen (Preisträger 2012), Anja Reumschüssel (Preisträgerin 2024), Karen Schneider (Direktorin Konrad-Duden-Gymnasium Wesel) und Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin Stadt Wesel).

Ganz im Sinne Konrad Dudens

Der Preis, der seit 2012 alle zwei Jahre vergeben wird, soll herausragende sprachliche Berichterstattung würdigen. Dabei gilt es, außergewöhnlich sicher, korrekt und lebendig mit der deutschen Sprache umzugehen und dabei eine verständliche Darstellung des Themas nicht außer Acht zu lassen – ganz im Sinne Konrad Dudens. Der „Vater“ der deutschen Rechtschreibung, der mit seinem Wörterbuch die Grundlage für einheitliche Schreibweisen schuf, wurde in Wesel geboren.

Ziel des Preises ist es außerdem, junge Journalisten dafür zu sensibilisieren, welche Verantwortung sie für stilistisch gutes und verständliches Deutsch haben.

Bewerbungen gehen an:

Presseclub Niederrhein
Sigrid Baum

Gelderner Straße 67– 69

47661 Issum

Telefon 0 28 35 / 44 01 24

sigrid.baum@presseclub-niederrhein.de

Ausführliche Ausschreibungsunterlagen und weitere Informationen stehen unter www.wesel-tourismus.de/journalistenpreis zur Verfügung.

Bildunterschrift:

So sahen Siegerin und Platzierte des Konrad-Duden-Journalistenpreises 2024 aus. (v.l.). Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin), Tim Winter (3. Platz), Niclas Seydack (2.Platz), Anja Reumschüssel (1. Platz) und Sigrid Baum (Jury-Vorsitzende).        

Foto: Rainer Döller

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