Moers

Bethanien wird Teil des FertiPROTEKT Netzwerks e. V.



Expert:innen im Krankenhaus Bethanien beraten Patient:innen mit schwerwiegenden Diagnosen zu Fertilitätserhaltenden Maßnahmen

Das Krankenhaus Bethanien Moers steht als Kooperationspartner des FertiPROTEKT Netzwerks e. V. Patient:innen mit Krebsdiagnose ab sofort als starker Partner zur Seite. Das Netzwerk steht Betroffenen offen, die trotz einer schwerwiegenden Diagnose, die z. B. einer Chemotherapie oder Bestrahlung bedarf, einen späteren Kinderwunsch zu verwirklichen.

„Wir informieren Patientinnen und Patienten gerne über die verschiedenen Möglichkeiten vor einer geplanten Chemo- oder Strahlentherapie, um die Fruchtbarkeit bestmöglich zu schützen – auch kurzfristig sind Maßnahmen möglich, wenn der Therapiebeginn eilt“, erklärt Dr. Sabine Rudka, Reproduktionsmedizinerin und gynäkologische Endokrinologin in der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie im Krankenhaus Bethanien. Gemeinsam mit Kooperationspartner:innen, dem „UniCareD“ vom Universitätsklinikum Düsseldorf und dem Kinderwunschzentrum Niederrhein, können verschiedenste Fertilitätserhaltenden Maßnahmen angeboten werden – sowohl für Männer als auch für Frauen. Denn nach einer Krebserkrankung soll neben der Genesung auch die Rückkehr in den Alltag gelingen. „Hierzu gehört natürlich auch eine mögliche Familiengründung“, so Dr. Sabine Rudka.

Auch bei anderen Grunderkrankungen kann die Durchführung von Fertilitätserhaltenden Maßnahmen sinnvoll sein. „Unser Team der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie steht Betroffenen gerne beratend zur Seite“, versichert Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der Klinik.

INFORMATION
Stiftung Bethanien Moers
Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie
Bethanienstraße 21
47441 Moers
Telefon: +49 (0) 2841 200-2600
Fax: +49 (0) 2841 200-2699
frauenklinik@bethanienmoers.de

Bildzeile:
Unterstützung beim Kinderwunsch in der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie im Krankenhaus Bethanien: Oberärztin Dr. Dorit Brunotte und Fachärztin Dr. Sabine Rudka beraten Betroffene gerne zu Fertilitätserhaltenden Maßnahmen.

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