Moers

Stiftung Bethanien Moers spendet in die Krisengebiete nach Syrien

Medizinisches Material, Babynahrung und weitere Sachmittel schickt das Team der Stiftung Bethanien auf einen Transport in das Erdbebengebiet nach Syrien

Babynahrung, Windeln, Decken und Verbandsmaterial – Dinge, die in den aktuellen Krisengebieten in der Türkei und Syrien nach den verehrenden Erdbeben dringend gebraucht werden, hat die Stiftung Bethanien nun auf den Transportweg nach Syrien gegeben. Auf Initiative eines Oberarztes der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde im Krankenhaus Bethanien ist ein Transport nach Syrien organisiert worden. Oberarzt Jan Agha hat seine Wurzeln dort, Verwandte und Bekannte leben in den Krisengebieten und weiß daher, was aktuell vor Ort gebraucht wird. Deshalb hat er sich auf die Suche nach einer Organisation begeben, die Sachspenden, wie z. B. warme Kleidung, Decken und Babywindeln zu den betroffenen Menschen bringt.

Zu seinen privaten und gesammelten Spenden beispielsweise aus Decken, warmen Sachen und Babywindeln hat das Team der Stiftung Bethanien rund 20 Pakete mit medizinischem Material sowie Babynahrung gepackt und sie nach Essen zu einer Übergabestelle gebracht. Von dort transportiert eine Organisation die Utensilien nach Belgien, dann auf ein Schiff in den Libanon und von dort nach Syrien. „Die Erdbeben in der Türkei und Syrien machen uns sehr betroffen. Wir sind dankbar für die Initiative unseres Oberarztes und hoffen, dass wir den Menschen in den Krisengebieten zumindest ein bisschen helfen können“, erklärt Dr. Ralf Engels, Vorstand der Stiftung Bethanien Moers. 

Bildzeile:

Oberarzt der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde Jan Agha, Stefan Bühning und Nils Petry aus der Verwaltung der Stiftung Bethanien Moers packten einen Transporter mit Hilfsmitteln für Menschen in Syrien.

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