Antworten auf Fragen zu ständigen Rückenschmerzen:
Telefonaktion mit Chefarzt Dr. Mertens am 3. Februar
Süchteln. Anhaltende Schmerzen verschlechtern die Lebensqualität eines jeden Betroffenen. Viele Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen. Sehr häufig ist der Rückenbereich betroffen. Um Antworten auf persönliche Fragen zu geben, steht der Chefarzt der Klinik für Konservative Orthopädie und spezielle Schmerztherapie des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln, Dr. Dirk Mertens, am Donnerstag, den 3. Februar in der Zeit von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr telefonisch unter 02162 / 899-170 zur Verfügung.
In der Telefonaktion geht Dirk Mertens auf die individuellen Fragen der Anrufer ein und erläutert Therapie-Möglichkeiten der Behandlung. „Viele Menschen sind leidgeplagt, haben seit Jahren Beschwerden und haben auch schon die eine oder andere Therapie absolviert. Aufgrund ihrer ständigen Schmerzen wird das Leben der betroffenen Menschen im privaten und beruflichen Bereich stark beeinflusst. Das muss aber nicht sein“, macht Dirk Mertens deutlich.
Chronische Schmerzen
Je länger Schmerzen auf einen Menschen einwirken, desto mehr werden seine Lebensbereiche mit einbezogen. Umgekehrt können Erlebnisse aus der Lebensgeschichte, Probleme im Privatem und Beruflichen sowie die psychische Verfassung des Betroffenen dazu beitragen, dass der Schmerz nicht aufhört oder schlimmer wird. Die Schmerz-Wahrnehmung und Schmerzverarbeitung verändert sich. Im schlimmsten Fall verselbstständigt sich der Schmerz und wird zu einer eigenständigen Erkrankung. Schmerzen beeinflussen den Menschen, körperlich, seelisch und sozial. „Die Patienten fühlen sich zunehmend hilflos“, erklärt Dirk Mertens. „Hier können wir mit unseren Möglichkeiten helfen.“
Auf Empfehlung behandelnder Ärzte
Zu ihm kommen viele Patienten auf Empfehlung ihres behandelnden Arztes, wenn ambulante Therapien nicht mehr ausreichend sind. In der Süchtelner Klinik werden sie dann stationär behandelt.
Kasten:
Telefonaktion zu anhaltenden Rückenschmerzen
mit Chefarzt Dr. Dirk Mertens
Klinik für Konservative Orthopädie und spezielle Schmerztherapie
des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln
Donnerstag, 3. Februar 2022
15:00 Uhr – 17:00 Uhr
Telefon 02162 / 899-170
Über das St. Irmgardis-Krankenhaus:
Von 1871 bis 2008 betrieb die Katholische Kirchengemeinde St. Clemens Süchteln das St. Irmgardis-Krankenhaus als Trägerin. Zum 1. Januar 2009 übernahm die St. Franziskus-Stiftung Münster mit 51 Prozent die Mehrheit an der neu gegründeten St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln GmbH. 49 Prozent hält das benachbarte Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH). Das St. Irmgardis-Krankenhaus ist seit über 150 Jahren fester Bestandteil der medizinischen Versorgung im Kreis Viersen.
Bürgerschaftliches Engagement, gepaart mit der Spendenbereitschaft breiter Bevölkerungskreise, legten damals den Grundstein für das Haus. Geprägt durch Ordensfrauen, die 1972 das Haus wegen Nachwuchsmangels verließen, arbeiten engagierte Mediziner und geschultes Personal auch heute noch nach christlichen Idealen zum Wohle der anvertrauten Patienten.
1900 hatte das Haus etwa 50 Krankenbetten. Es wurde in den folgenden Jahrzehnten erweitert und modernisiert, um die ständig wachsende Zahl von Patienten zu betreuen. Nach dem Bau des St. Antonius-Hauses 1930/1931 wurde in den Jahren 1961 bis 1963 ein Neubau mit modernen Krankenzimmern, Diagnose-, Therapie- und Versorgungsräumen sowie einer Schule für Krankenpflege errichtet. Heute, nach Neubau eines Bettenhauses, verfügt das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln über 160 Krankenbetten – einschließlich sechs interdisziplinärer Intensiv-Pflegebetten. 360 Mitarbeiter sind hier im Einsatz.
Zum St. Irmgardis-Krankenhaus gehören fünf Klinken: Innere Medizin, Geriatrie, Chirurgie, Konservative Orthopädie und Schmerzklinik sowie Anästhesiologie und Intensivmedizin. Die Leitung der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie liegt bei Chefarzt Dr. med. Ulrich Bauser.
Die Verantwortung für die Klinik für Geriatrie obliegt Chefarzt Hanns-Peter Klasen.
In der Chirurgie gibt es drei Bereiche mit den chirurgischen Schwerpunkten: Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Chefarzt Dr. med. Christian Maciey, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Sportmedizin mit Chefarzt Dr. med. Kai Platte/Ärztlicher Direktor und Plastische-, Ästhetische- und Handchirurgie mit Chefarzt Dr. med. Tobias Köppe.
Die Leitung der Klinik für Konservative Orthopädie und spezielle Schmerztherapie liegt bei Chefarzt Dr. Dirk Mertens.
Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin wird geleitet von Chefärztin Dr. Jessica Görgens.
Weiter gehört eine ambulante kardiologische Rehabilitationsabteilung mit 20 Plätzen zum Portfolio.
Als Ausbildungsstätte werden 50 Plätze für staatlich anerkannte Pflegefachkräfte bereitgestellt, hierfür besteht für die theoretische Ausbildung eine Beteiligung an der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe (AGP Viersen GmbH).
Zusätzlich wird eine Ausbildung zum Operations-Technischen- und auch zum Anästhesiologischen-Technischen-Assistenten angeboten.
Im Jahr 2020 wurden nahezu 6.000 Patienten stationär und rund 15.000 Patienten ambulant behandelt.