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Bundespolizei bilanziert zur Spielbegegnung Borussia Mönchengladbach gegen 1. FC Köln

Bundespolizei bilanziert zur Spielbegegnung Borussia Mönchengladbach gegen 1. FC Köln

Mönchengladbach (ots) – Die Bundespolizei verzeichnet zum rheinischen Derby
Borussia Mönchengladbach gegen 1. FC Köln in ihrem Zuständigkeitsbereich in der
Anreisephase eine gefährliche Körperverletzung, einen Missbrauch von
Nothilfeeinrichtungen, eine Beleidigung sowie Sachbeschädigungen. Die
Abreisephase verlief störungsfrei.

Bei Ausfahrt aus dem Kölner Hauptbahnhof kam es zu einem Dosenwurf. Durch die
Dose wurde eine 22-jährige Frau am Oberschenkel getroffen. Die Geschädigte blieb
unverletzt. Zudem zündeten Fans bei Abfahrt im Kölner Hbf Pyrotechnik. 100 Meter
nach Ausfahrt des ersten Entlastungszuges wurde durch Fans die Notbremse
gezogen. Auf beiden Entlastungszügen von Köln nach Mönchengladbach rissen Fans
Teile der Deckenverkleidung herunter. Zudem kam es in der Anreisephase zu einer
Beleidigung durch Kölner Fans gegen Polizeibeamte. In der RB 27 kam es zu
Verunreinigungen und Beschädigung einer Fensterscheibe.

Zur Rückreise fiel der zweite Entlastungszug wegen der massiven Beschädigungen
aus, sodass nur ein Entlaster zur Verfügung stand und die Kölner Fans auf
Regelzugverbindungen ausweichen mussten. Die Abreisephase verlief im
Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei friedlich.

Foto: Archiv LB

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