Sichtbar pink gegen den Kiesabbau
Sichtbar pink gegen den Kiesabbau
150 pinkfarbene Banner werben bald in Neukirchen-Vluyn und Umgebung für die Einsprüche gegen den geplanten Kies- und Sandabbau in der Region.
Die Idee für das gemeinsame Transparent hatte Kurt Jakob, der zu diesem Zweck alle gegen den Kiesabbau aktiven Vereine und Interessengruppen zusammenbrachte. „Mit Hilfe zahlreicher Spenden konnten wir die Produktion der 2×1 Meter großen Kunststoffplakate finanzieren“, bedankte sich Jakob bei allen Unterstützer:innen.
Die ersten Banner auf privaten Grundstücken hängen schon, weitere werden folgen – auch auf zentralen öffentlichen Flächen, bestätigte Neukirchen-Vluyns Bürgermeister Ralf Köpke, der in der nächsten Woche mit der städtischen Genehmigung rechnet.
Bis zum 29.04.22 haben alle Bürger:innen ab 18 Jahren deutschlandweit die Möglichkeit, ihren Einspruch beim Regionalverband Ruhr einzulegen, postalisch oder per Mail an regionalplanung@rvr.ruhr. Vorbereitete Einspruchsvordrucke und Argumente für individuelle Begründungen gibt es auf den Websites des Aktionsbündnisses www.daspinkekreuz.de und der Bürgerinitiative www.mitgestalten-nv.de.
Alternativ können sich interessierte Bürger:innen ausgedruckte Einspruchsformulare bei den wöchentlichen Mahnwachen – immer sonntags um 15 Uhr – auf dem Hof der Familie Nolte abholen, unterschreiben und dort direkt abgeben. Adresse: Boschheideweg 52/ Ecke Seiltgenweg. (AS)
Bildzeile:
Sie stellten am Samstag gemeinsam das neue Banner vor (v.l.): Bürgermeister Ralf Köpke, Vera Badder (#daspinkekreuz), Jürgen Stock (Grafschafter Museums- und Geschichtsverein), Johanna Krings und Nadia Riggio (beide von der Bürgerinitiative Mitgestalten NV), Alexandra Nolte und Anja Steinhoff (beide #daspinkekreuz), Kurt Jakob (Initiator für das Banner) und Thomas Stralka (Heimat- und Verkehrsvereins Neukirchen).
Foto: Corinna Stockrahm (#daspinkekreuz, auf dem Foto fehlend)