Kamp-Lintfort

32 Tage lang gemeinsam auf der Laga im Einsatz:

Deutsches Rotes Kreuz und Malteser sorgen für Sanitätswachdienst

Wesel/Kamp-Lintfort. An allen Sonn- und Feiertagen bis zum 11. Oktober sind die ehrenamtlichen Mitglieder des Malteser Hilfsdienstes und des Deutschen Rotes Kreuzes (DRK) auf der diesjährigen Landesgartenschau (Laga) in Kamp-Lintfort um für den Sanitätswachdienst vor Ort zu sorgen. Und das von 9 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. „Wir freuen uns, einen Beitrag zur Sicherheit und Versorgung von Gästen und Mitarbeitern dieser besonderen Veranstaltung zu leisten“, betont Jan Höpfner, Vorsitzender des DRK Kreisverbands Niederrhein. „Es ist eine großartige und verantwortungsvolle Aufgabe, ein Event in dieser Größenordnung zu betreuen, das haben wir nicht alle Tage.“ 32 Tage lang gemeinsam auf der Laga im Einsatz:

Standort: Quartierplatz

Beide Hilfsorganisationen betreuen gemeinsam eine Sanitätsstation als Unfall-Hilfsstelle. Dort wird jeweils ein Einsatzleiter, unterstützt von zwei Sanitätshelfern, bereitstehen. Auch ein Krankentransportwagen mit einem Rettungshelfer als Fahrer und einem Rettungssanitäter als Transportführer wird hier platziert werden.  Diese Sanitätsstation befindet sich auf dem Gelände des Zechenparks am nördlichen Ende des Quartierplatzes/Haupteingang Friedrich-Heinrich-Allee.
Bei hohem Besuchsaufkommen kann der Krankentransportwagen auch als mobile Sanitätsstation am Haupteingang des Kamper Gartenreichs zum Einsatz kommen.

Oliver Rühl, Kreisbereitschaftsleiter des DRK Kreisverbandes Niederrhein und verantwortlich für den Laga-Einsatz. (Foto: DRK Kreisverband Niederrhein)

Um aber auch auf dem gesamten Gelände der LAGA, insbesondere dem Zechenpark und dem Wandelweg, schnell zum Einsatzort zu gelangen, haben die beiden Hilfsorganisationen eigens ein umgebautes Elektro-Golfcart angemietet. „Mit diesem umweltfreundlichen E-Krankenwagen, können wir auch auf dem weitläufigen Gelände eventuelle Krankentransporte gewährleisten“, so Andreas Bußmann, Geschäftsführer des DRK Kreisverbands Niederrhein. „Diese Einsatzmöglichkeit ist für uns eine enorme Erleichterung und macht das Areal überschaubarer.“
 
 
 
 
 
 
Während der Woche werden auftretende Notfälle durch den regulären Rettungsdienst in Kamp-Lintfort betreut.
 
Seit Start der LAGA wird auch der Rettungsdienst-Bedarfsplan in diesem Bereich des Kreises umgesetzt. Der DRK Kreisverband Niederrhein besetzt hierzu einen weiteren Rettungswagen am Standort Kamp-Lintfort. 32 Tage lang gemeinsam auf der Laga im Einsatz:
 

Keine Beeinträchtigung anderer Veranstaltungen

„Eines möchte ich ganz deutlich machen“, führt Jan Höpfner aus. „Unser Einsatz auf der Laga wird andere Veranstaltungen, die wir betreuen, nicht beeinträchtigen. Diese werden wir, wie gewohnt, auch in diesem Jahr betreuen.“ Wenn es an einzelnen Wochenenden Einsatzschwerpunkte für die eine Hilfsorganisation gibt, werden diese von der anderen Hilfsorganisation aufgefangen.
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Ein Teil der Laga-Mannschaft von DRK und Maltesern: Melanie Jansen, Joachim Terhorst, Uta Riedel, Kai Riedel, Dorothee Broß und Jennifer Verkooyen. (Foto: DRK Kreisverband Niederrhein)
 

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