Liebesweis an die Grafenstadt

„Ich bin wieder hier, in meinem Revier“; mit diesen Worten hatte Generalmusikdirektor Heiko Mathias Förster schon im Januar seine Sympathie für Moers bekundet. Nun steht fest: Der weltbekannte Dirigent und seine Königlich Prager Philharmoniker werden der Grafenstadt bis mindestens 2023 treu bleiben und Niederrheiner beim Neujahrskonzert in der ENNI-Eventhalle beschwingt ins neue Jahr starten lassen. Der künstlerische Leiter Konrad Göke hat sich am Rande eines Konzertes in Dresden mit Förster auf eine langfristige Zusammenarbeit geeinigt, der Moers damit den Vorzug vor so renommierten Konzertsälen wie Dresden, Zürich oder München gab. Das Moerser Publikum wird es freuen, hatte es doch das Orchester und den Dirigenten auch beim letzten Gastspiel in der mit mehr als 1.200 Gästen erneut restlos ausverkauften ENNI-Eventhalle frenetisch gefeiert. Die beiden Sponsoren ENNI und Volksbank Niederrhein hatten hiernach spontan ihr Engagement auch für die kommenden Jahre zugesagt und so das weitere Engagement dieses Spitzenorchesters erst ermöglicht. Geschäftsführer Stefan Krämer (ENNI) und Vorstand Guido Lohmann (Volksbank Niederrhein) hatten sich gemeinsam als ebenfalls begeisterte Zuhörer für Förster stark gemacht: „Uns war wichtig, Heiko Mathias Förster langfristig an uns zu binden. Die erstklassige Musik und seine Art das Publikum durch das Programm zu führen haben die Gäste und uns fasziniert. Das wollten wir dem Niederrhein unbedingt erhalten“, so Krämer und Lohmann unisono.
Im März wird sich der künstlerische Leiter mit Heiko Mathias Förster in Prag treffen, um hier wieder für Moers ein ganz besonderes Programm auf die Beine zu stellen. „Dabei werden wir spektakuläre Überraschungen einplanen“, will Göke die aber erst im Sommer gemeinsam mit Sponsoren und Heiko Mathias Förster zum Start des Vorverkaufs in Moers vorstellen. Übrigens: Auch Göke wird dem Neujahrskonzert erhalten bleiben. Er hat den Sponsoren zugesichert, bis zum 10. Moerser Neujahrskonzert 2026 als künstlerischer Leiter an Bord zu bleiben. Die Kontinuität war Stefan Krämer und Guido Lohmann für das Neujahrskonzert als dem ersten kulturellen Highlight des Jahres in der Grafenstadt wichtig“.

Anzeige