Statement des Präsidenten der Republik Türkei, Recep Tayyip ERDOĞAN, zu dem Erdbeben in der Türkei
Unser Staat hat nach dem Erdbeben mit allen seiner Institutionen gehandelt. Unsere Gouverneure haben sofort alle Mittel in ihren Provinzen mobilisiert.
Zehn weitere Gouverneure, die mit unseren derzeitigen Gouverneuren in der Region zusammenarbeiten sollten, wurden zehn vom Erdbeben betroffenen Provinzen zugeteilt.
Unsere Institutionen wie das Präsidium für Katastrophen- und Notlagenmanagement (AFAD) und der Türkische Rote Halbmond (Kızılay), die sich direkt mit Katastrophenaufgaben beschäftigen, entsandten ihre Mannschaften in die Region.
Unsere Institutionen, insbesondere unsere Türkische Streitkräfte und Stadtgemeinden, die über die Infrastruktur und Ausbildung in Katastrophenstudien verfügen, wurden zum Einsatz gerufen.
Derzeit führen 9.000 Mitarbeiter Such- und Rettungsarbeiten durch, und diese Zahl steigt ständig mit denen, die das Erdbebengebiet von außen erreichen.
Die Such- und Rettungsaktivitäten für unsere Bürger, die in den eingestürzten Gebäuden zurückgeblieben sind, werden ununterbrochen fortgesetzt.
Ausgehend von Orten in der Nähe der Region werden Such- und Rettungsteams und Ausrüstung sowie Hilfsmaterialien aus unserem ganzen Land in das Erdbebengebiet entsandt.
Unsere Bürger helfen auch den Mannschaften, die nach der Planung von AFAD geleitet werden.
In solchen Zeiten ist es von großer Bedeutung, dass Transport und Kommunikation auf gesunde Weise durchgeführt werden. Dazu sollten insbesondere die Zufahrtsstraßen zu den Trümmergebieten frei gehalten und Kommunikationsmittel nur bei Bedarf genutzt werden.
Auch für die internationale Hilfe wurden Kontakte zu unserem Land aufgenommen. Neben NATO und der Europäischen Union erhielten wir Hilfsangebote aus 45 Ländern.
Ich hoffe, dass wir als Land und Nation diese katastrophalen Tage in Einheit und Solidarität hinter uns lassen werden.
Das ist der Tag, an dem wir an Arm und Herzen zusammenstehen müssen…
