Gesundheit

Nach erfolgreicher Behandlung des Abrisses seiner Achillessehne:

„Bin sehr zufrieden mit der Behandlung durch Frau Edling“           

Meerbusch-Lank. Es war früher Silvesterabend, als bei einem Spaziergang mit seiner Frau die Achillessehne des rechten Fußes von Hermann Wasser durch einen Sturz abriss. Freunde und auch sein Orthopäde empfahlen ihm das Fußchirurgische Zentrum des St. Elisabeth-Hospitals in Meerbusch-Lank. Die Leiterin der Fußchirurgie, Manuela Edling, verlängerte und vernähte in einer aufwändigen Operation die abgerissene Sehne.

Beim Hinfallen abgerissen

Meistens entsteht eine Achillessehnenruptur, wie der medizinische Fachbegriff dafür ist, durch eine Überbeanspruchung bei sportlicher Betätigung. Und meist tritt sie bei Menschen zwischen 30 und 40 Jahren auf. Beides traf bei Hermann Wasser nicht zu. Er stürzte beim Spaziergang.

Verlängerungsplastik war notwendig

Nach erfolgreicher Behandlung des Abrisses seiner Achillessehne:

Da die Sehne schon verschleißbedingt verändert war, konnten nicht einfach die beiden Enden mit einer sogenannten End-zu-End-Naht verbunden werden. Manuela Edling entschied sich für eine Verlängerungsplastik. „Hierbei ist zwar die Heilungsphase länger, aber Herr Wasser hat sehr gut und wie besprochen geübt und so bei der Wiederherstellung aktiv mitgewirkt. Die Achillessehne wird – trotz des hohen Alters von Herrn Wasser – wieder voll hergestellt werden“, ist sich die Leiterin der Fußchirurgie sicher.

„Selbst als 80-Jähriger kann man seine Ausdauer und Beweglichkeit wiedererlangen – auch fürs Fahrradfahren und Golfspielen“, macht sie Hermann Wasser Mut. Als Voraussetzung dazu habe sie das erste Drittel beigetragen, die anderen zwei Drittel muss der Patient durch Mitarbeit und die notwendige Geduld erbringen.

Kontrolltermine und Physiotherapie

Rund drei Monate lang trug Hermann Wasser zum Schutz des Fußes eine Orthese und nutzte einen Rollstuhl. Er folgte konsequent der Empfehlung von Manuela Edling, seinen Fuß nicht zu belasten. „Meine Frau, die mich nun fahren musste, achtete ebenfalls darauf“, lächelt er.  Regelmäßig nahm er die Kontrolltermine in der Fußchirurgie wahr und startete im Rahmen der Nachsorge durch seinen Orthopäden im April mit der Physiotherapie. Auch zu Hause setzte er die Dehnungsübungen fort. Ab Ende September durfte er seinen Fuß wieder ganz belasten.

Alles ganz vorsichtig

„Ich gehe jetzt viel zu Fuß, aber ganz vorsichtig“, berichtet Hermann Wasser. Mit Fahrradfahren und einem ersten Training auf dem Golfplatz hat er auch wieder begonnen. „Jetzt fehlt noch die Ausdauer. Aber die kommt ja bald wieder, das hat mir Frau Edling versprochen“, erzählt er. „Ich bin mit ihr und der Klinik wirklich sehr zufrieden. Und bin auch sicher, gut ins nächste Jahr zu gehen!“

Über das Rheinische Rheuma-Zentrum am 
St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank:

Das Rheinische Rheuma-Zentrum am St. Elisabeth-Hospital ist eine hoch-spezialisierte Fachklinik für Rheumatologie und Orthopädie. Das Einzugsgebiet der Klinik geht weit über die Grenzen der Region hinaus.

Die Klinik ist eine Betriebsstätte der St. Elisabeth Hospitalgesellschaft Niederrhein mbH. Die St. Elisabeth Hospitalgesellschaft Niederrhein mbH ist eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung, Münster. Die St. Franziskus-Stiftung Münster ist einer der größten katholischen Krankenhausträger Deutschlands.

Zum Hospital gehören heute vier Kliniken: die Klinik für Innere Medizin/Rheumatologie (Chefarzt Prof. Dr. Stefan Vordenbäumen und Chefärztin Dr. Stefanie Freudenberg), die Klinik für Orthopädie / Orthopädische Rheumatologie (Chefarzt Privat-Dozent Dr. med. Tim Claßen), die Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerzklinik (Chefarzt Dr. med. Florian Danckwerth) und die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin (Chefarzt Dr. med. Daniel Jockenhöfer).

Dazu kommt die Patienten-Akademie mit einem umfassenden Angebot an Kursen und Vorträgen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von internistischen Rheumatologen, konservativen wie chirurgischen Rheuma-Orthopäden sowie Schmerz- und Physiotherapeuten rundet das Angebot ab. Rund 2.500 Patienten wurden 2021 stationär und rund 25.000 Patienten ambulant behandelt. Das St. Elisabeth-Hospital beschäftigte 160 Mitarbeiter.

Neben dem St. Elisabeth-Hospital gehören zum Verbund in der Region Rheinland das St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort und das St. Irmgardis-Hospital Süchteln. Dr. Conrad Middendorf koordiniert als Geschäftsführer der Region Rheinland die Arbeit und Trägerinteressen der drei Kliniken.

Videoproduktion aus Moers
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