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GFW-Mittelstands-Forum im Theater am Marientor: Dynamischer Abend auf drei Etagen

Rund 400 Teilnehmer und 50 Aussteller waren mit von der Partie

Duisburg. 50 Betriebe, Institutionen und Vereine waren beim 43. Mittelstands-Forum der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) mit von der Partie. „Ein Rekord“, so Oberbürgermeister Sören Link im Theater am Marientor (TaM). In seinem Grußwort wies er auf die gute wirtschaftliche Entwicklung der letzten Wochen und Monate hin, die es gemeinsam zu stärken gelte. „Der neue Verein ‚Wirtschaft für Duisburg‘, der neue Wirtschaftsdezernent, der im Sommer seine Arbeit aufnimmt, seien wesentliche Beispiele dafür.“ Auch IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger konnte dem nur beipflichten: „Duisburg ist im Aufbruch! Von den 60 Ideen des Masterplans Duisburg sind bereits zwei Drittel umgesetzt oder in Arbeit. Auch dankte er den GFW-Gesellschaftern der Privatwirtschaft für ihr langjähriges Engagement.“ GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer und Hausherr Wolfgang DeMarco ermunterten die Gäste zu konstruktivem Netzwerken. Davon machten diese regen Gebrauch. Sei es, um mit Duisburgs Stadtoberhaupt direkt ins Gespräch zu kommen, sich über Projekte der GFW Duisburg zu informieren oder um den neuen Verein „Wirtschaft für Duisburg“, einen Mitmachverein, kennenzulernen.
Rund 350 Besucherinnen und Besucher hatten sich im Vorfeld angemeldet, weitere 50 nutzten die Abendkasse.
Die Bandbreite der Aussteller reichte vom Technologieunternehmen Blured Digital Technologies über Creditreform bis hin zur „Lass Dich Bewegen GbR“. Sowohl erfahrene, alteingesessene Unternehmerinnen und Unternehmer als auch Existenzgründer waren dabei, um sich und ihr Portfolio potenziellen Geschäftskunden vorzustellen. Zu den Newcomern zählten unter anderen Pixelsafari e-Commerce Solutions. Auch Diplom-Ingenieur Cihan Albayrak, geschäftsführender Gesellschafter der Alba Bau GmbH, hatte sich erstmals zu einer Standpräsentation entschieden. Der Bauingenieur hatte sein gesamtes Team mitgebracht, um seine Dienstleistungen bekannt zu machen: „Netzwerkveranstaltungen, bei denen man mit möglichen Kunden ins Gespräch kommt, steigern auch die Mitarbeitermotivation. Dann weiß man, mit wem und für wen man arbeitet.“
Auch der MSV Duisburg nutzte die Gelegenheit, seine Popularität in der Unternehmerschaft zu verfestigen und weiter auszubauen: mit Maskottchen Ennatz, immer im Einsatz und in Bewegung auf den drei Etagen des Theaters.
Last, but not least, stellte Christian Freudenstein, Betriebsakquisiteur der GFW Duisburg, das „Duisburger Modell“ vor: ein Modellprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen zur Integration von langzeitarbeitslosen Menschen in den Arbeitsmarkt (ILA). Während der Veranstaltung warb er für geförderte Beschäftigungsgelegenheiten und ermunterte potenzielle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zum Mittun.
Bildzeile:
Gut besucht: das 43. GFW-Mittelstands-Forum im TaM; Urheberin: Annegret Angerhausen-Reuter; Nutzungsrechte: GFW Duisburg
 
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