Vermischtes
Justiz unterstützt gemeinsame Kampagne
Minister der Justiz unterstützt gemeinsame Kampagne des Landespräventionsrats Nordrhein-Westfalen und des WEISSEN RINGS „Kein Anschluss … für Betrüger am Telefon“
In den nächsten Wochen werden viele Seniorinnen und Senioren die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen aufsuchen. Der Aufenthalt in den Wartebereichen ist aus Sicht von Minister der Justiz Peter Biesenbach genau der richtige Zeitpunkt, um die Seniorinnen und Senioren mit der Kampagne „Kein Anschluss … für Betrüger“ zu erreichen.
In den nächsten Wochen werden viele Seniorinnen und Senioren die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen aufsuchen. Der Aufenthalt in den Wartebereichen ist aus Sicht von Minister der Justiz Peter Biesenbach genau der richtige Zeitpunkt, um die Seniorinnen und Senioren mit der Kampagne „Kein Anschluss … für Betrüger“ des Ministeriums gemeinsam mit dem Landespräventionsrat Nordrhein-Westfalen und dem WEISSEN RING zu erreichen.
Minister Peter Biesenbach: „Der Enkeltrick und der Polizeibeamtentrick, mit denen insbesondere alte Menschen um ihr Erspartes gebracht werden, sind die verwerflichsten Trickbetrügermaschen überhaupt. So wird beim Enkeltrick die Sorge altersbedingt schwacher Menschen um ihre nächsten Angehörigen von den Tätern auf übelste Weise ausgenutzt. Bei dem Polizeibeamtentrick agieren die Täter mit dem Wissen, dass diese Personen ein besonderes Vertrauen der Bevölkerung genießen. Damit erleichtern sie nicht nur die Opfer um ihr Geld, sondern erschüttern auch das Vertrauen in diese Institutionen. Mit unserer Aktion möchten wir insbesondere die älteren Menschen erreichen. Wir wollen dafür sensibilisieren, ganz genau hinzuhören, wenn bei Anrufen Geld oder Einlass in die Wohnung begehrt wird. Wir wollen sie bitten, im Zweifel lieber einmal zu oft die Polizei zu rufen.“
Peter Biesenbach hat am Freitag (5. Februar) in drei Impfzentren Plakate aufgehängt und hilfreiche Informationsbroschüren für Seniorinnen und Senioren ausgelegt, um diese zu schützen und einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls und der Sicherheitslage in Nordrhein-Westfalen zu leisten. In den 53 Impfzentren des Landes werden 40.000 Flyer ausgelegt und 110 Plakate in den Wartebereichen aufgehängt.
In der gemeinsam erstellten Informationsbroschüre, die auch auf der Internetseite des Landespräventionsrates zum kostenlosen Download für interessierte Bürgerinnen und Bürger eingestellt ist, werden nicht nur die verschiedenen Vorgehensweisen der Trickbetrüger beschrieben, sondern Seniorinnen und Senioren auch zielführende Handlungsanweisungen an die Hand gegeben, um den Machenschaften von Trickbetrügern zu entkommen.
Durch Betrugsmaschen wie den „Enkeltrick“ oder „falsche Gewinnversprechen“ und Betrügereien durch „falsche Polizisten“ wurde zwischen 2017 und 2019 ein wirtschaftlicher Schaden von mehr als 39 Millionen Euro in Nordrhein-Westfalen angerichtet. Geeignete Opferschutz- und Präventionsmaßnahmen sind daher besonders wichtig.
Die Informationsbroschüre steht hier online zum Abruf bereit:
https://www.lpr.nrw.de/aufgaben/Praeventionsbroschuere-_Kein-Anschluss_fuer-Betrueger-am-Telefon/index.php
Foto: Ministerium der Justiz Nordrhein-Westfalen
Minister Peter Biesenbach: „Der Enkeltrick und der Polizeibeamtentrick, mit denen insbesondere alte Menschen um ihr Erspartes gebracht werden, sind die verwerflichsten Trickbetrügermaschen überhaupt. So wird beim Enkeltrick die Sorge altersbedingt schwacher Menschen um ihre nächsten Angehörigen von den Tätern auf übelste Weise ausgenutzt. Bei dem Polizeibeamtentrick agieren die Täter mit dem Wissen, dass diese Personen ein besonderes Vertrauen der Bevölkerung genießen. Damit erleichtern sie nicht nur die Opfer um ihr Geld, sondern erschüttern auch das Vertrauen in diese Institutionen. Mit unserer Aktion möchten wir insbesondere die älteren Menschen erreichen. Wir wollen dafür sensibilisieren, ganz genau hinzuhören, wenn bei Anrufen Geld oder Einlass in die Wohnung begehrt wird. Wir wollen sie bitten, im Zweifel lieber einmal zu oft die Polizei zu rufen.“
Peter Biesenbach hat am Freitag (5. Februar) in drei Impfzentren Plakate aufgehängt und hilfreiche Informationsbroschüren für Seniorinnen und Senioren ausgelegt, um diese zu schützen und einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls und der Sicherheitslage in Nordrhein-Westfalen zu leisten. In den 53 Impfzentren des Landes werden 40.000 Flyer ausgelegt und 110 Plakate in den Wartebereichen aufgehängt.
In der gemeinsam erstellten Informationsbroschüre, die auch auf der Internetseite des Landespräventionsrates zum kostenlosen Download für interessierte Bürgerinnen und Bürger eingestellt ist, werden nicht nur die verschiedenen Vorgehensweisen der Trickbetrüger beschrieben, sondern Seniorinnen und Senioren auch zielführende Handlungsanweisungen an die Hand gegeben, um den Machenschaften von Trickbetrügern zu entkommen.
Durch Betrugsmaschen wie den „Enkeltrick“ oder „falsche Gewinnversprechen“ und Betrügereien durch „falsche Polizisten“ wurde zwischen 2017 und 2019 ein wirtschaftlicher Schaden von mehr als 39 Millionen Euro in Nordrhein-Westfalen angerichtet. Geeignete Opferschutz- und Präventionsmaßnahmen sind daher besonders wichtig.
Die Informationsbroschüre steht hier online zum Abruf bereit:
https://www.lpr.nrw.de/aufgaben/Praeventionsbroschuere-_Kein-Anschluss_fuer-Betrueger-am-Telefon/index.php
Foto: Ministerium der Justiz Nordrhein-Westfalen