Mönchengladbach (ots) – Ein Mann (45) bewarf in den frühen Morgenstunden des
Mittwochs (22. November), um 0.15 Uhr, eingesetzte Beamte der Bundespolizei im
Mönchengladbacher Hauptbahnhof mit einer Glasflasche. Die Beamten sowie
umstehende Reisende wurden nicht verletzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen der
gefährlichen Körperverletzung seitens der Bundespolizei wurde eingeleitet.
Während eines laufenden Einsatzes auf dem Bahnsteig zu Gleis 2, störte der
45-jährige Deutsche eine polizeilichen Maßnahmen. Dabei verhielt sich die Person
unkooperativ sowie verbal aggressiv gegenüber den Uniformierten. Ohne jede
Vorwarnung warf der Mann eine Glasflasche in Richtung der Bundespolizisten. Die
Beamten wurden zwar von Glassplittern getroffen jedoch nicht verletzt.
Umstehende Reisende blieben ebenfalls unverletzt.
Anschließend entzog sich der Tatverdächtige der Kontrolle und flüchtete in
Richtung Innenstadt. Eine weitere Streife konnte den Flüchtigen nach kurzer Zeit
am Haupteingang des Hauptbahnhofes stellen und der Dienststelle zuführen. Ein
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille.
Gegen den 45-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf
Vollstreckungsbeamte sowie der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
Anschließend erhielt der Mann einen Platzverweis für den Mönchengladbacher
Hauptbahnhof und wurde anschließend von der Bundespolizeiwache entlassen.
Foto: Symbolbild
