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Kamp-Lintfort

DAAD-Preis 2021: Joy Okundia überzeugt auf ganzer Linie

DAAD-Preis 2021:

Joy Okundia überzeugt auf ganzer Linie

Kleve/Kamp-Lintfort. Jedes Jahr überreicht die Hochschule Rhein-Waal den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende akademische Leistungen und soziales Engagement. Dieses Jahr geht er an die Bachelorstudentin Joy Okundia. Sie überzeugt mit sehr guten Leistungen im Studium sowie ihrem Engagement für andere Studierende und die wissenschaftliche Community.

Die herausragenden Haus- und Projektarbeiten, die Joy Okundia in dem Studiengang „International Business Administration“ an der Hochschule-Rhein-Waal geschrieben hat, landen nicht etwa hinten im Schrank: Die Studentin aus Nigeria teilt ihre Ergebnisse im Netz. Auf sogenannten Open-Source-Plattformen stellt sie ihre Arbeiten zur Verfügung und teilt die Informationen zusätzlich in den Sozialen Medien – eine Bereicherung für die wissenschaftliche Community. Darüber hinaus unterstützt sie über die „Pan African Organization“ andere Studierende, die in Deutschland neu ankommen und studieren. Bei „United Nations Women“ setzt sie sich für Gleichstellung und gegen Diskriminierung ein, organisiert Events und unterstützt die Social Media-Aktivitäten der Organisation.

Prof. Dr. Daniel Scheible hat Okundia für den mit 1.000 Euro dotierten Preis nominiert und freut sich sehr, dass die Wahl auf seine Studentin fiel. Okundia habe im Laufe des Studiums ihr Potenzial ausgeschöpft und sei auch während der coronabedingten digitalen Semester besonders engagiert gewesen. Mit ihrem herausragenden Engagement überzeuge sie auf ganzer Linie, so Prof. Dr. Tatiana Zimenkova, Vizepräsidentin für Internationales und Diversität. Sie „überreichte“ der Studentin die Urkunde Anfang der Woche in einer virtuellen Zeremonie. „Wir sind sehr stolz und glücklich, Studierende wie Sie an unserer Hochschule zu haben.“

Die Studentin zeigte sich berührt von der Auszeichnung. „Es ist wie ein Traum, der wahrgeworden ist“, so die Preisträgerin. Sie dankte für die verlässliche Unterstützung von ihrer Hochschule während des Studiums, insbesondere von ihren Mitstudierenden, ihren Professor*innen und der Studienberatung. Sie fühle sich durch den Preis bestärkt und wolle diese Kraft nun weitergeben an andere Studierende.

Bildnachweis

Studentin und Preisträgerin Joy Okundia © privat

Hochschule Rhein-Waal

Die Hochschule Rhein-Waal wurde am 1. Mai 2009 gegründet und steht mit ihrem Konzept für eine innovative, interdisziplinäre und internationale Ausbildung junger Menschen. An den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort bietet die Hochschule insgesamt 25 Bachelor- und elf Master-Studiengänge an vier Fakultäten – „Technologie und Bionik“, „Life Sciences“, „Gesellschaft und Ökonomie“ und „Kommunikation und Umwelt“ – an. Die Studieninhalte an der Hochschule Rhein-Waal sind wissenschaftlich, anwendungsorientiert und international ausgerichtet. Sie zeichnen sich durch eine hohe Qualität und Praxisnähe in Lehre und Forschung aus. Etwa 75 Prozent der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt und inzwischen lernen über 7.300 Studierende aus mehr als 120 Nationen gemeinsam in einem Umfeld, das viele gezielt wegen der kulturellen Vielfalt und Internationalität gewählt haben. Dadurch werden den Studierenden ein interkultureller Austausch sowie eine optimale Vorbereitung auf den nationalen und internationalen Arbeitsmarkt eröffnet.

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