Niederrhein

Top-Managerinnen geben Impulse für Karriere 


Business Women IHK Niederrhein in Duisburg gestartet

Sie haben den Erfolg im Blick – nicht nur ihren eigenen: Die Frauen im neuen Netzwerk „Business Women IHK Niederrhein“ machen ihre Karrierewege sichtbar, wollen Vorbilder sein. Zusammen mit der Niederrheinischen IHK setzen drei Spitzenvertreterinnen der regionalen Wirtschaft Impulse für weibliche Fachkräfte in Führungspositionen. Am 20. März trafen sich 32 Frauen in Duisburg zum ersten Austausch.

„Frauen müssen sich besser vernetzen, um im Job noch weiter nach vorne zu kommen“, so Susanne Convent-Schramm, Geschäftsführerin der Convent Spedition GmbH in Emmerich. Im neuen IHK-Netzwerk möchte sie im Team Frauen in Führung zusammenbringen und den Austausch fördern.

Bekannte Unternehmerinnen wie Dr. Hubertine Underberg-Ruder sind mittendrin im wirtschaftlichen Geschehen. Deshalb engagiert sie sich, um weibliche Führungs- und Nachwuchskräfte ihre beruflichen Potenziale bewusst zu machen. „Wir möchten Frauen besonders auch durch Austausch und Vorbild – sogenannten Role-Models – Mut machen, ihre Karrierewege aktiv und kreativ zu planen und konsequent zu gehen. Das braucht Biss, Durchhaltevermögen und gute Partnerinnen, die einen unterstützen“, so klingt es aus dem Rheinberger Traditionsunternehmen Semper idem Underberg AG.

Erfahrungen teilen und Vorbild sein

Dr. Heike Denecke-Arnold, Vorstandsmitglied bei Thyssenkrupp Steel Europe AG, bekräftigt: „Wir möchten im Netzwerk zielführende Strategien entwickeln und damit Frauen Inspirationen für ihren eigenen Weg geben.“ Daher trafen sich am 20. März in Duisburg hochkarätigen Wirtschaftsfrauen, um ihr Netzwerk am Niederrhein weiter auszugestalten. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger freut sich über das Engagement: „Es ist wichtig, Erfahrungen zu teilen und sich in einem vertrauten Kreis auszutauschen. Wir möchten Frauen in der Wirtschaft stärken und Einsteigerinnen erfolgreiche Vorbilder zeigen“.

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Noch immer sind Frauen im Top-Management, auf Vorstandsetagen und in Führungspositionen unterrepräsentiert, trotz Bestnoten in Ausbildung und Studium. Das Netzwerk hat sich auf die Fahnen geschrieben, sich gegenseitig zu unterstützen und Frauen eine Stimme zu geben. Dabei waren sich alle einig: Die gewisse Lässigkeit darf nicht fehlen. Egal ob alt oder jung, die Denkweise bringt Menschen zusammen. Einen Impuls gab Expertin und Moderatorin Ines Dauth mit ihrem Vortrag „Kooperationsfähigkeit und Unternehmenserfolg – Netzwerken als Future Skill etablieren“. Die Thyssenkrupp Steel Europe AG lädt alle Netzwerkmitglieder im Juni zu einem nächsten Treffen ins Unternehmen ein. 

Bildzeile: Vor der Auftaktveranstaltung traf sich IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger mit dem Leitungstrio des Netzwerks (v. l.): Susanne Convent-Schramm, Stellvertreterinnen Dr. Heike Denecke-Arnold und Dr. Hubertine Underberg-Ruder.

Foto Quelle: Niederrheinische IHK/Tanja Pickartz

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Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.

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