Moers. Der gemeinsame Vorstoß des Inititiativkreises Moers, des Handelsverbandes und der Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) zur Stärkung der lokalen Wirtschaft findet die volle Unterstützung der Moerser CDU-Ratsfraktion.CDU-Fraktion: Es geht um Arbeitsplätze
„Gerade das Thema verkaufsoffene Sonntage wird in unserer Fraktion unterschiedlich gesehen, jedoch nicht in diesem Fall. Wir haben uns einstimmig für den Vorstoß ausgesprochen, verkaufsoffene Sonntage im Dezember zuzulassen, weil wir die Wichtigkeit sehen, in der Adventszeit eine Ausdehnung der Einkaufszeiten vorzunehmen, um überfüllte Innenstädte in den Stoßzeiten zu vermeiden“, so die CDU-Ratsfranktionsvorsitzende Julia Zupancic.
Die Landesregierung habe in der Corona-Schutzverordnung genau diese Rahmenbedingungen geschaffen. Julia Zupancic: „Es geht nicht darum, für Familien ein sonntägliches Shopping-Highlight zu schaffen. Hier muss klar an die Bürgerinnen und Bürger appelliert werden, denn letztlich dienen die zusätzlichen Einkaufstage rein der Entzerrung der Menschenmassen in der Fußgängerzone und als Infektionsschutz.“CDU-Fraktion: Es geht um Arbeitsplätze
Julia Zupamcic kann nicht nachvollziehen, dass diesem Vorgehen nun Steine in den Weg gelegt werden soll. Die CDU-Politikerin hätte sich eine breitere Unterstützung, insbesondere von Seiten der Verdi, gewünscht. „Wir wollen Arbeitsplätze erhalten und den Händlern in unserer Innenstadt eine Möglichkeit bieten, eine gute Alternative für das Internet zu sein.
Mit ausgedehnten Öffnungszeiten und -tagen, kann man einen Beitrag dazu leisten.“ Daher positioniere sich die CDU-Fraktion geschlossen an der Seite der Handels- und Wirtschaftsvertreter und hofft, dass auch die Gerichte dem zustimmen. (LB/UM)
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