Moers

MOers: Die Grafschafter wählen Claus Peter Küster zum designierten Bürgermeisterkandidaten

Die MOerser Wählergemeinschaft „Die Grafschafter“ hat sich nach so ausgiebiger wie intensiver Beratung und Diskussion entschieden: Die rund 50 Mitglieder starke politische Gruppierung hat auf ihrer gut besuchten außerordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen, ihren langjährigen Vorsitzenden und Mitgründer Claus Peter Küster (siehe Foto) in das Rennen um das Bürgermeisteramt zur Kommunalwahl im Herbst 2020 zu schicken.
Nach der Meinung der Mitglieder ist Küster damit für alle eine gute und wählbare Alternative im Bewerberfeld, der die Interessen der Bürgerschaft direkt aufnimmt und vertritt, Moers schnell und besser entwicklen wird, das Bündnis für Moers stärkt und die Identiät und Bestand der Grafschafter hervorhebt und sichert. Dabei unterstreichen Verlässlichkeit, Kontinuität und seine Berharrlichkeit die Aufforderung sich für dieses Amt zum Jahreswechsel aufstellen zu lassen.
Der 59jährige in Wales geborene Halbire mit deutschem Paß, ist 1962 mit seinen Eltern (Vater Bergmann, Mutter städt. Reinigungskraft) nach Kapellen gezogen und ist dort bis ins junge Erwachsenenalter groß geworden. Nach Umzügen in verschiedene Teile der Stadt, lebt der dreifache Familienvater seit rund dreißig Jahren nun mit seiner Frau Doris im schönen Moerser Stadteil Scherpenberg.
Nach der Erlangung der mittl. Reife hat Küster eine Ausbildung zum Techn. Zeichner absolviert und dann nach zweijähriger Bundeswehrzeit die Abendschule mit einen Abschluß zum staatl. gepr. Maschinbautechniker beendet. Seit über 40 Jahren ist er bei einem Duisburger Stahlunternehmen beschäftigt, hat als IG-Metall Mitglied zwei Fusionen und zwei Werkschließungen miterlebt und beschäftigt sich heute als Teammitglied um die Schnittstelle des elektronischen Bestelleingangs.
In Kirche und im Gemein-, Vereins- und Schulwesen engagiert sich Küster von Kindesbeinen an ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen und setzt sich stets für die Belange seiner Mitmenschen ein.
Zur Kommunalpolitik kam Küster vor über 15 Jahren, u.a. als in Meerbeck und Scherpenberg die Stadtteilbüchereien geschlossen und in Vereinshand übergeben wurden. Sowohl der Protest und die Forderung nach Einführung des SchokoTickets blieben in der Moerser Politik so gut wie ungehört. Vielmehr wurde mitgeteilt, dass, wenn es einem nicht passe, man doch selbst in die Kommualpolitik gehen solle!
Darufhin konnte mit zehn gleichgesinnten Frauen und Männern 2004 eine Wählergemeinschaft gegründet werden, die dann direkt bei der Kommunalwahl im gleichen Jahr drei Mandate erringen konnte. Ebenfalls wurden 2009 drei Sitze im Rat der Stadt Moers erreicht. Schließlich, im Jahr 2014, erlangten die Grafschafter vier Mandate und sind seitdem Teil des erfolgreichen und gut funktionierenden Bündnis für Moers.
Aktuell können „Die Grafschafter“ die Einführung des Mobilen Bürgerservice als Erfolg für sich verbuchen, dessen Einführung summa sumarum rund zehn Jahre gedauert hat.
Und genau das ist einer der vielen Gründen, die den dienstältesten Fraktionsvorsitzenden des Rates der Stadt Moers antreibt, sich um das Amt des Bürgermeisters bei der Moerser Bürgerschaft zu bewerben. Viele Dinge und Angelegenheiten brauchen oft einfach viel zu lang, z.B. für Dinge, für die sich die Fraktion dauerhaft und letztendlich erfolgreich eingesetzt hat: das SchokoTicket: acht Jahre, MO-Kfz-Kennzeichen: drei Jahre usw.
Deshalb werden vom MOers-Fan Claus Peter Küster, der sich auch als Kümmerer und Dienstleister sieht, im ersten Aufschlag folgende Wahlziele definiert, mit denen er durch Information und Transparenz zu mehr Bürgerbeteiligung auf Augenhöhe führen wird:
-Bürgernähe und -beteiligung durch Beibehaltung und Ausbau des mobilen Bürgerservice über die Probezeit bis 2020 hinaus, Stadtteilveranstaltungen mit dem Verwaltungsvorstand, Bürgersprechstunde, Tag des offenen Rathauses (alle zwei Jahre), elektronisches Bürgerkonto, interaktive Nutzung der sozialen Medien, Kinder- u. Jugendparlament…
-Bedarfsorientierter und ökologischer Wohnungs- und Siedlungsbau
-Familienfreundliche Sicherung und klimagerechter Ausbau der Infrastruktur für Bildung, Sport und Freizeit und Allgemeinwesen zur niederschwelligen und barrierefreien Nutzung
-Proaktive Wirtschaftsförderung über die wir4 Grenzen hinaus (z.B. Duisburg und Krefeld) inkl. Anbindung der nahen Universitäten und Hochschulen
-Stärkung der Stadtteile, insbesonders die Weiterentwicklung und Attraktivierung der Innenstadt in Kooperation mit allen willigen Akteuren und Institutionen
-Verbesserung des ÖPNV, umweltfreundliche und intelligente Lenkung des Individualverkehrs, Stärkung des Radverkehrs, Initiative zur E-MObilität
-Abschaffung der Hundesteuer in zehn Ein-Jahres-Schritten
-Beendigung Nachtabschaltung
-Unterstützung des Ehrenamtes in allen Bereichen
-Förderung und Erhalt von Tradition und Brauchtum, u.a. in den Bereichen: Bergmannswesen, Karneval, Schützenwesen, …
uvm.
Die Grafschafter sehen für Küster gute Chancen, zumal er wohl seinen Wahlkampf wieder unter das MOtto stellen wird „Einer von uns!“, was wiederum zum Slogan der Wählergemeinschaft sehr gut passt: „Menschen machen MOers!“

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