Wanderung mit Bürgermeister zum Jubiläum „10 Jahre Geleucht“ in Moers
Moers. (pst) Zum zehnjährigen Jubiläum des „Geleuchts“ auf der Halde Rheinpreussen lädt Bürgermeister Christoph Fleischhauer alle Bergbau-, Kultur- und Wanderfreunde zu einer Wandertour ein. Sie findet am Samstag, 14. Oktober, 10 Uhr, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Startpunkt ist der Parkplatz am Vereinsheim der Freien Schwimmer Rheinkamp (Römerstraße 790). Die Rundtour führt von dort durch den Baerler Busch zum Lohheider See. Von dort geht es vorbei am Waldsee zur Halde Rheinpreussen und hinauf zum Geleucht. Sie endet bei Kaffee und Gebäck im Vereinsheim der Freien Schwimmer.
Infos an drei Stationen
Die rund acht Kilometer lange Wanderung dauert mit informativen Zwischenstopps zirka dreieinhalb Stunden. „Sie soll an die Tradition des Bergbaus erinnern. Gleichzeitig richtet sich der Fokus auf neue Freizeit- und Kulturangebote, die auf der Halde Rheinpreussen und ringsherum entstanden sind“, so Bürgermeister Christoph Fleischhauer. An insgesamt drei Stationen erfahren die Teilnehmenden interessante Fakten zu verschiedenen Themen. Mit dabei sind Christoph Beemelmans vom Regionalverband Ruhr, Wanderführer Werner Gröll von den Niederrheinischen Wanderfreunden e.V. und Haldenwart Karl Brand.
Größtes Montankunstwerk der Welt
Die einzigartige Grubenlampe auf der Halde Rheinpreussen hat sich in den vergangenen zehn Jahren im wahrsten Sinne des Wortes zu einem echten „Highlight“ für Moers entwickelt. Mehr als 50.000 Besucher jährlich, zahlreiche Film- und Fotoaufnahmen und das große Interesse am Erhalt des größten Montankunstwerkes der Welt sind ein deutlicher Beleg für die besondere Anziehungs- und Identitätskraft der Landmarke.
Infobox: Anmeldung bis Mittwoch, 11. Oktober. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, kostenfreie Parkplätze sind vorhanden. Bitte feste Schuhe und wetterangepasste Kleidung anziehen!
Infos und Anmeldung: Stadt Moers, Wirtschaftsförderung, Telefon 0 28 41 / 201-276, E-Mail: wifoe@moers.de.
Bildzeile: Mehr als 50.000 Menschen besuchen jedes Jahr das Geleucht. (Foto: pst)
