Feststellungsbescheid des Gesundheitsministeriums NRW gibt Grund zur Freude:
Alle Leistungen dürfen am St. Elisabeth-Hospital im gleichen Umfang wie bisher durchgeführt werden
Meerbusch-Lank. Mitarbeiter und Patienten des St. Elisabeth-Hospitals Meerbusch-Lank können sich freuen. Denn im Feststellungsbescheid des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS), der Ende 2024 zugestellt wurde, wird das aktuelle Leistungsspektrum des Hauses vollumfänglich bestätigt. Das heißt, hier können in Zukunft auch alle Operationen – ob künstliches Knie-, Hüft- oder Schultergelenk sowie an den Füßen – im gleichen Umfang wie bisher durchgeführt werden.
Ziel des NRW-Krankenhausbedarfsplanes war es, Leistungen dort zu konzentrieren, wo diese mit besonders hoher Qualität erbracht werden.
Hohe Expertise und jahrelange Erfahrung bei Endoprothetik
„Das Ministerium hat mit dieser Entscheidung die große Leistungsbereitschaft und exzellente Qualität unseres Hauses gewürdigt. Unsere hohe Expertise geht auf jahrelange Erfahrung mit zuletzt 1.000 endoprothetischen Eingriffen zurück“, freut sich Dr. Conrad Middendorf, Geschäftsführer der Region Rheinland der St. Franziskus-Stiftung, zu der das Meerbuscher Haus gehört. „Das Ergebnis des Bescheids macht uns alle sehr glücklich. Das haben wir auch unserem ausgezeichneten Team zu verdanken“, so Julia Held, Kaufmännische Direktorin.
Rheumatologie und Konservative Orthopädie
Zu den bestätigten Leistungen des St. Elisabeth-Hospitals gehören neben den sogenannten Erst-Eingriffen, den Primär-Operationen, im Bereich der Hüft- und Knie-Endoprothetik auch die sogenannten Revisionen, also Wiederholungseingriffe aufgrund von Verschleißerscheinungen oder Lockerungen an den Implantaten.
Ebenso können die Patienten der Rheumatologie (auch die der komplexen Rheumatologie) und der Konservativen Orthopädie im gleichen Umfang wie bisher behandelt und betreut werden.
Hoffen auf Wachstumschancen
„Die Leistungen, die wir im Feststellungsbescheid zugestanden bekommen haben, bilden den aktuellen Umfang ab“, macht Julia Held deutlich. „Mit Blick in die Zukunft hoffen wir, dass wir in der nächsten Planungsrunde zusätzliche Leistungen genehmigt bekommen. Damit hätten wir auch ausreichend Entwicklungschancen für unsere Klinik.“
Die Chefärzte des St. Elisabeth-Hospitals Meerbusch-Lank:
(v.l.). Prof. Dr. Stefan Vordenbäumen, Dr. Stefanie Freudenberg
(beide Klinik für Innere Medizin/Rheumatologie), Privat-Dozent Dr. Tim Claßen (Klinik für Orthopädie / Orthopädische Rheumatologie), Tilmann Lewan (Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerztherapie) und
Dr. Daniel Jockenhöfer (Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin).
Foto: St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank
