Podiumsdiskussion „Die Zukunft der Demokratie in Neukirchen-Vluyn“ am 27.08.2025
Podiumsdiskussion „Die Zukunft der Demokratie in Neukirchen-Vluyn“ am 27.08.2025
Zur einzigen öffentlichen Podiumsdiskussion mit der Kandidatin Diane Vormann (LINKE) und den Kandidaten Dennis Schönke (parteilos) und Richard Stanczyk (SPD/GRÜNE) für das Bürgermeisteramt in Neukirchen-Vluyn hatte die Initiative „Gemeinsam für Demokratie und Toleranz in Neukirchen-Vluyn“ am 27.08.2025 in das Marie-Juchacz-Haus der AWO Neukirchen-Vluyn geladen. Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger, die Kandidaten kennenzulernen, war sehr groß. Alle Sitz-und Stehplätze waren besetzt, sogar außen auf der Terrasse verfolgten Besucherinnen und Besucher die spannende Diskussion der drei anwesenden Bürgermeisterkandidaten. Schade, dass der vierte Bewerber für das Amt zum Bürgermeister Dirk Schauenberg (parteilos für die CDU) aus terminlichen Gründen der Veranstaltung fernblieb.
Unter der ausgesprochen guten Moderation der Veranstaltung durch Dieter Zisenis vom Ev. Laboratorium der Ev. Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel entwickelte sich von Anfang an ein ehrliches und respektvolles Gespräch. Nach kurzer Vorstellung stellten die Bürgermeisterkandidaten ihre Ideen und Pläne vor, sollten sie die Wahl gewinnen.
So unterschiedlich die Menschen auf dem Podium waren, so unterschiedlich ihre politische Heimat war, so einte sie doch stets der Wunsch, die Bürgerinnen und Bürger in Neukirchen-Vluyn mitnehmen zu wollen, transparent ihre Entscheidungen zu präsentieren und dies vor allem in einem respektvollen Diskurs beabsichtigen.
Auch wenn in der heutigen Zeit, nicht zuletzt durch rechtspopulistische Tendenzen ausgelöst, die Demokratie geschwächt wirkt, müssen alle demokratischen Kräfte in Neukirchen-Vluyn dafür sorgen, dass diese Demokratie gestärkt wird. Dazu möchten die Kandidatin und die Kandidaten den Bürgerinnen und Bürgern mehr Mitspracherechte und Bürgerbeteiligung einräumen und dafür Sorge tragen, dass die demokratischen Parteien ein besseres Zusammenwirken vor Ort zum Wohle der Stadt und Ihrer Bürgerinnen und Bürger entwickeln.
Die Diskussion endete mit dem Fazit, dass sich die anwesenden Bürgermeisterkandidaten authentisch und ehrlich und vor allem respektvoll miteinander unterhielten und vorstellten.
Fotos:Privat