Niederrhein

Verdi-Warnstreik wirkte sich bei der NIAG eher geringfügig aus

Rund 9 Prozent der Fahrten entfielen, Schwerpunkt der Ausfälle war der Raum Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn

Im öffentlichen Personennahverkehr kam es am Freitag, 2. Februar, wegen eines Warnstreiks fast überall in Deutschland zu Einschränkungen. Zu der Aktion hat die Gewerkschaft Verdi aufgerufen. Auf die NIAG wirkte sich der Streik eher geringfügig aus. 

Einzelne Fahrten entfielen, über den Tag verteilt konnten streikbedingt rund 9 Prozent der Linienfahrten nicht stattfinden. Schwerpunkt der Ausfälle war der Raum Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn. Die Fahrten der Tochtergesellschaft LOOK und der von NIAG und LOOK beauftragten Unternehmen waren vom Streik nicht betroffen. 

Schülerinnen und Schüler konnten praktisch ohne Einschränkungen zu ihren Schulen und auch wieder nach Hause befördert werden. Die Betriebsplanung hatte sich frühzeitig auf die zu erwartenden Auswirkungen des Warnstreiks eingestellt und die Einsätze entsprechend angepasst.

Informationen zur Fahrt mit dem Bus oder zu Fahrtalternativen finden Fahrgäste von NIAG und LOOK auf den Websiten im Fahrplaner, in der NIAG-App und in allen Fahrauskünften mit Echtzeitinformationen. Außerdem steht für telefonische Fahrplanauskünfte die „Schlaue Nummer für Bus & Bahn in NRW“ 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche zur Verfügung: 0800 6 50 40 30 (kostenfrei aus allen deutschen Netzen). 

Videoproduktion aus Moers
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