Moers

Römerstraße – Die unendliche Geschichte

„Die Älteren werden sich an den Baubeginn erinnern…“, mit dieser witzig-sarkastischen Bemerkung eröffnete Noel Schäfer, stellvertretender Vorsitzender der MIT, die Diskussion im Vorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Moers über die Situation an der Römerstraße in Moers.
Die der Moerser Wirtschaft und Geschäftswelt angehörigen Mitglieder nahmen dabei alle Aspekte der Baumaßnahme und deren Auswirkungen für die Moerser Bevölkerung und auf die Moerser Wirtschaft unter die Lupe.
Schäfer, selbst in Moers-Asberg wohnhaft, muss mehrmals täglich durch den Dauerstau in Fahrtrichtung Homberger Straße. „Was hier die Anwohner und Geschäftsleute der Römerstraße zu erleiden haben, hat die Grenze des Zumutbaren schon lange weit überschritten.“ Lärmbelästigung, Feinstaubemission und die Erreichbarkeit der nördlich der Homberger Straße liegenden Stadtgebiete waren Themen in einer zum Teil sehr emotional geführten Diskussion.
Völliges Unverständnis herrschte über die Tatsache, dass über längere Zeiträume auf der Baustelle nichts passierte oder man nur wenige Arbeiter mit der Erledigung von Kleinigkeiten beobachten konnte.
In der Diskussion wurde deutlich, dass es nicht sein kann, dass hier von der Stadt ein Auftrag an die ENNI vergeben wurde und anschließend jegliches Monitoring von Seiten der ENNI und der Verwaltung ausbleibt. Hier fordert die MIT das Eingreifen der Politik. Auch auftretende Probleme können bei gewissenhafter Planung und Organisation zeitnah bewältigt werden.
Im Sinne der Moerser Bürgerinnen und Bürger und der Wirtschaft muss hier schnellsten gehandelt werden. Erste Maßnahme, so der Vorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Moers, könnte eine Überprüfung der Ampelsteuerung an der Kreuzung Römerstraße/Homberger Straße sein. Hier ließe sich durch eine intelligentere Einstellung der Dauerstau sicherlich verkürzen.

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