Gesundheit

Helios führt am Standort Uerdingen die Modernisierung der letzten Jahre konsequent fort

Im Helios St. Josefshospital Uerdingen wird in den nächsten zwei Jahren erheblich in räumliche Infrastruktur und apparative Ausstattung investiert. Im Fokus der Maßnahmen stehen Intensivstation und Notaufnahme.

Seit der Fertigstellung des Uerdinger Klinikneubaus in 2018 stehen die vier ehemaligen Privatstationen des St. Josefshospitals leer. Um Platz zu schaffen, wird der fünfgeschossige Flügel links neben dem Haupteingang in den kommenden Wochen abgerissen und die entstehende Gebäudelücke durch einen eingeschossigen Neubau geschlossen, in den künftig ein Teil der Notaufnahme einzieht. „Während der Integration des St. Josefshospitals haben wir die bereits existierende Bauplanung der Notaufnahme noch einmal gemeinsam mit dem ärztlichen und pflegerischen Team sowie unseren Fachplanern auf Verbesserungen geprüft. Den 2015 bereits vorgesehenen Abriss werden wir jetzt entsprechend umsetzen und auch die Liegendanfahrt für den Rettungsdienst neu gestalten“, erklärt Klinikgeschäftsführer Alexander Holubars Historie und Umsetzung.

Neue Notaufnahme mit Anschluss an den Haupteingang

In Vorbereitung auf die Abrissarbeiten ist die Zentrale Notaufnahme bereits zum Jahreswechsel innerhalb des Erdgeschosses umgezogen. Schon mit dieser Interimslösung war es möglich, Arbeitsabläufe weiter zu optimieren. „Nach der Kernsanierung der alten Notaufnahme schließt diese künftig unmittelbar an den Haupteingang an“, erläutert Dr. Guido Kemmeries, Chefarzt des Instituts für Notfallmedizin: „Über kurze Wege, eine neue Raumstruktur und eine deutlich modernere technische Ausstattung erreichen wir in Verbindung mit standortübergreifenden Standards auch hier am Standort ein weiteres Plus an Patientensicherheit und Versorgungsqualität.“

Neue großzügige Intensivstation

Das zweite Modernisierungsprojekt steht in der ersten Etage des Helios St. Josefshospitals an. Hier entsteht auf rund 800 Quadratmetern eine großzügige hochmoderne Intensivstation. Die neuen Patientenzimmer bieten künftig deutlich mehr Platz: Nicht nur für die Patienten, sondern auch für die diagnostischen, pflegerischen und therapeutischen Maßnahmen am Bett. „Wir wurden als Team von Beginn an in die Planungen mit einbezogen. Das hat nicht nur für die Detailplanung einen hohen Mehrwert, sondern gibt dem ganzen Team auch einen echten Motivationsschub. Wenn Anregungen und Hinweise berücksichtigt werden ist auch die Identifikation gleich eine ganz andere“, freut sich Stationsleiter Martin Hazic auf die Zukunft in seiner Intensivstation.

Bereits in den ersten zwei Jahren nach der Übernahme des St. Josefshospital wurden in den Ausbau der OP-Bereiche, die Medizintechnik und die Gebäude-Instandhaltung investiert. „Neben der Modernisierung der Intensivmedizin und der Notfallstrukturen werden wir auch in den kommenden Jahren weiter in die Versorgungsschwerpunkte des Standortes investieren“, versichert Alexander Holubars.

Grafik: Grundriss des Helios St. Josefshospital Uerdingen. Der rote Bereich wird abgerissen, die grüne Gebäudelücke wird im Erdgeschoss mit einem Neubau verschlossen. (Helios)
                Foto: Die Abrissarbeiten eines Gebäudeteils des Helios St. Josefshospital Uerdingen beginnen in Kürze und machen Platz für Neues. (Helios)

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