Treffen mit Mitgliedern der aserbaidschanischen Gemeinschaft in Düsseldorf und Umgebung
Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Diasporaangelegenheiten, Fuad Muradov, traf sich mit Mitgliedern der aserbaidschanischen Gemeinschaft in Düsseldorf und den umliegenden Städten.
Die Veranstaltung begann mit der feierlichen Darbietung der Nationalhymne Aserbaidschans sowie einer Schweigeminute zum Gedenken an die gefallenen Helden, die ihr Leben für die territoriale Integrität und Souveränität des Landes geopfert haben.
Der Vorsitzende des Vorstands der Allianz der Aserbaidschaner in Deutschland, Nuran Abdullayev, informierte die Teilnehmer über die Aktivitäten der Allianz und betonte die bedeutenden Beiträge der in Deutschland lebenden Landsleute zur erfolgreichen Arbeit dieser Organisation.
Der Vorsitzende des DİDK bedankte sich bei der aserbaidschanischen Gemeinschaft für ihre Unterstützung der Diaspora-Arbeit und erläuterte langfristige Projekte, die sowohl vom Komitee als auch von der Diaspora durchgeführt werden. Dazu gehören die Aserbaidschanischen Häuser im Ausland, Koordinationsräte, Wochenendschulen sowie der erfolgreiche Aufbau von Gemeinschaften unter den Landsleuten und weitere zentrale Bereiche der Diasporatätigkeit.
Hervorgehoben wurde, dass die von Nationalleader Heydar Aliyev begründete Diaspora-Politik heute unter der Führung von Präsident Ilham Aliyev weiterentwickelt und auf ein neues Niveau gehoben wurde. Ihre Inhalte wurden vertieft, und jeder im Ausland lebende Aserbaidschaner wird von seinem Heimatstaat wahrgenommen und unterstützt.
Zudem wurde auf die bedeutende Rolle der Ersten Vizepräsidentin Mehriban Aliyeva bei der weltweiten Förderung der aserbaidschanischen Kultur hingewiesen. Die Bemühungen der aserbaidschanischen Diaspora werden in diesem Zusammenhang hochgeschätzt.
Sabina Memmedova, Vorstandsmitglied der Allianz der Aserbaidschaner in Deutschland, Vorsitzende des Deutsch-Aserbaidschanischen Musikvereins „Muğam“ und Pianistin, sprach über die Bemühungen zur Einheit der im Ausland lebenden Aserbaidschaner. Sie bedankte sich für das Interesse und die Unterstützung der Diaspora-Politik.
Kunstprogramm und Konzerte
Die Veranstaltung wurde mit einem Kunst- und Musikprogramm fortgesetzt. Die Violinisten Ferhad Karayusifli und Anne-Heloise Gevers, der in Deutschland lebende Komponist, Sänger und Multiinstrumentalist Seyran Ismayılhanov, die in Italien lebende Opernsängerin und Mezzosopranistin Çınare Şirin, Pianistin Sabina Memmedova sowie Vüsale Cabir, Gewinnerin des Mugham-Fernseh-Wettbewerbs, begeisterten das Publikum mit ihren Darbietungen und wurden mit großem Applaus gewürdigt.
Opernsängerin Çınare Şirin äußerte sich begeistert: „Ich bin sehr glücklich, bei dieser wunderbaren Veranstaltung aufzutreten. Ich habe sowohl aserbaidschanische als auch italienische Werke präsentiert. Das Publikum zeigte großes Interesse, und ich habe es genossen, auf der Bühne zu stehen.“
Pianistin Sabina Memmedova ergänzte: „Ich wurde in Baku geboren und bin Musikerin. Nach meinem Umzug nach Deutschland unterrichte ich hier Kinder in Musik. Die Atmosphäre dieser Veranstaltung war sehr angenehm. Über 200 Menschen nahmen teil, und obwohl das Event lange dauerte, blieben die Gäste bis zum Ende.“
Auch die Künstlerin Vüsale Cabir teilte ihre Eindrücke: „Früher war ich Sängerin am Aserbaidschanischen Staatlichen Opern- und Balletttheater. Jetzt lebe ich in Deutschland und setze meine künstlerische Tätigkeit hier fort. Es hat mich sehr gefreut, Teil dieser großartigen Veranstaltung zu sein.“
Minister Muradov über das Treffen
Vorsitzender Fuad Muradov zog ein positives Fazit des Treffens: „Wir hatten einen produktiven Austausch mit unseren Landsleuten in Düsseldorf und Umgebung. Die im Ausland lebenden Aserbaidschaner stehen fest an der Seite ihres Heimatlandes und unterstützen die in Aserbaidschan durchgeführten Reformen.“
Er betonte zudem, dass die aserbaidschanischen Gemeinschaften in Europa bedeutende Veranstaltungen organisieren und dass das Projekt der Aserbaidschanischen Häuser in Deutschland mit großem Erfolg umgesetzt werde.
