Mit der Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes startete 2011 der Bundesfreiwilligendienst. Interessierte können sich auch regelmäßig in der Agentur für Arbeit Oberhausen informieren.
Norbert Mehren ist Regionalberater des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben und wird am Donnerstag, den 23. März, über die Möglichkeiten und Angebote informieren.
Der Bundefreiwilligendienst (BFD) richtet sich an alle, die ihre Schulpflicht erfüllt haben. Alter, Geschlecht, Nationalität oder Art des Schulabschlusses spielen keine Rolle. Menschen, die älter als 27 Jahre alt sind, können auch in Teilzeit tätig werden. Freiwillige erhalten dabei eine intensive Anleitung in die Tätigkeiten und kostenlose Seminare. Zudem gibt es ein Taschengeld in Höhe von höchstens 363 Euro im Monat. Bei den Sozialversicherungen ist der BFD einem Ausbildungsverhältnis gleichgestellt. Die Beiträge zu Renten-, Unfall-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung übernimmt die Einsatzstelle. Nach Abschluss des BFD erhalten die Freiwilligen ein qualifiziertes Zeugnis.
Die Tätigkeiten, die Freiwillige verrichten können, sind sehr vielseitig: mit Kindern spielen, Senioren aus der Zeitung vorlesen, mit Jugendlichen in ein Museum oder ins Theater gehen. Neben den Tätigkeiten im sozialen oder ökologischen Bereich, gibt es auch Plätze im Bereich Kultur, Integration und Sport.
Norbert Mehren wird am 23. März im BiZ ( Berufsinformationszentrum, 2. Etage) der Agentur für Arbeit Oberhausen, Mülheimer Straße 36 um 15:00 Uhr mit einem Vortrag beginnen und im Anschluss für individuelle Fragen zur Verfügung stehen. Alle Interessierten aus Oberhausen und Mülheim sind herzlich eingeladen. Informationen gibt es auf der Internetseite www.bundesfreiwilligendienst.de
