Duisburg

Stadt Duisburg passt Impfangebote an

Die Stadt Duisburg reagiert auf die weiterhin sinkende Nachfrage, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, und passt deshalb ihr Impfangebot an.

Ab Montag,  2. Mai, werden daher zunächst keine mobilen Impfaktionen mehr in den Stadtteilendurchgeführt. Auch die Öffnungszeiten der stationären Impfungen im Averdunk Center werden angepasst.

Die Möglichkeit, sich im Averdunk Center an der Königstraße impfen zu lassen, besteht ab dem 2. Mai dann jeweils dienstags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 13:00 bis 20 Uhr.

An allen anderen Tagen bleibt das Impfzentrum und auch die Impfdokumentation geschlossen.

Unabhängig von den vorgenannten Öffnungszeiten des städtischen Impfzentrums, kann selbstverständlich auch weiterhin das Impfangebot des Hausarztes in Anspruch genommen werden.  

Darüber hinaus sind die Kolleginnen und Kollegen der Impfdokumentation auch per E-Mail unterimpfdokumentation@stadt-duisburg.de erreichbar.

Hinweise zur Impfung

Die Impfungen sind kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. 

Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html).

Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit auch die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.

Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich.

Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.

Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech, Moderna oder Novavax). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff.

Für die Impfung muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.

Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.

Kinderimpfungen

Während der vorgenannten Öffnungszeiten und ebenfalls ohne vorherige Terminvereinbarung sind kostenlose Kinderimpfungen am Impfstandort in der Innenstadt möglich.

Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Arzt geklärt werden.

Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, erfolgen die Kinderimpfungen seit dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern.  

Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.

Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.

Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma BioNTech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.

Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Der Impfarzt vor Ort informiert über den Zeitpunkt, an dem die Zweitimpfung erfolgen kann.

Bitte beachten:

Schützen Sie sich aber auch und andere, indem Sie die bekannten Hygienehinweise anwenden. Unterwww.du-testet.de besteht zudem die Möglichkeit an vielen verschiedenen Standorten in den Stadtbezirken einen Coronaschnelltest zu machen. Außerdem können Sie die offizielle deutsche Corona-Warn-App nutzen: Sie hilft festzustellen, ob Sie in Kontakt mit einer infizierten Person geraten sind und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So können Infektionsketten schneller unterbrochen werden. Die App ist ein Angebot der Bundesregierung. Download und Nutzung der App sind freiwillig. Sie ist kostenlos im App Store und bei Google Play zum Download erhältlich. Mehr Infos unter https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app.

Foto: Symbolbild

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