Duisburg

Kartografenkunst über drei Generationen – Der Familienbetrieb Mercator

Am Sonntag, 21. Januar, lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum um 14 Uhr zu einer Themenführung in die Mercator-Schatzkammer ein. Historiker Jonas Krüning,  Mitglied der Bürgerinitiative „Mercators Nachbarn“,  berichtet den Besuchern wissenswerte Geschichten und Anekdoten zu Leben und Werk der Familie Mercator.
In der Kartenwerkstatt an der Oberstraße entstanden zu Lebzeiten Gerhard Mercators die große Weltkarte von 1569 sowie der erste „Atlas“ 1595. Doch auch Gerhards Söhne und Enkel waren in der Produktion von Karten und Globen tätig und schufen ganz eigene Werke, die beim Duisburger Stadtrat, Herzog Wilhelm V. und sogar deutschen Kaisern reißenden Absatz fanden.
Anhand der Exponate in der Ausstellung und den Materialien von Jonas Krüning, können die Besucher einen Einblick in das kartografische Schaffen der Familie Mercator im 16. Jahrhundert gewinnen.
Anmeldungen sind nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Eine kleine Spende für „Mercators Nachbarn“ ist erwünscht, wodurch das Gewand von Mercators Freund und Theologe Georg Cassander für Stadtführungen finanziert wird.
Kultur- und Stadthistorisches Museum
Johannes-Corputius-Platz 1 (am Innenhafen), 47051 Duisburg
Tel: 0203-283 2640, www.stadtmuseum-duisburg.de
 
 

Videoproduktion aus Moers

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