SPD – Ratsfrau Ursula Elsenbruch fordert barrierefreien Zugang vom Rheinkamper Ring zum Kulturzentrum und zum Jungbornpark
Immer wieder wurde Ursula Elsenbruch u. a von BewohnerInnen des Seniorenzentrums “Willy-Brandt-Haus” darauf angesprochen, dass man mit Rollatoren nicht über die Treppe vom Rheinkamper Ring zum Kulturzentrum und weiter in den Jungbornpark kommt.
André Jürs, sachkundiger Bürger der SPD und von den Moerser Sozialdemokraten zur Kommunalwahl als Ratskandidat für den Wahlbezirk Moers-Innenstadt aufgestellt, machte sich im Rollstuhl auf den Weg, um sich einen Eindruck zu verschaffen und trifft an der Treppe auf Hildegard Krebs: „Alleine komme ich hier nicht weiter. Ich lebe alleine und muss dann immer warten, bis jemand vorbeikommt, der so freundlich ist, mir zu helfen.“ André Jürs: „Hier einen Rollstuhl hochzuschieben, da braucht man richtig Kraft, das geht nicht mal eben so! Rollstuhlfahrer haben hier keine Chance und sind gezwungen einen langen Umweg in Kauf zu nehmen.“
Ursula Elsenbruch wünscht sich zeitnah einen barrierefreien Zugang und auch die Stadtverwaltung, das Dezernat des technischen Beigeordneten Thorsten Kamp, sieht hier dringenden Handlungsbedarf. Von der ENNI werden die Kosten für eine barrierefreie Rampe mit rund 100.000 € beziffert.
Bereits in der nächsten Woche, zur Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung und Umwelt (ASPU) wollen die Moerser Sozialdemokraten gemeinsam mit den Bündnispartnern BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und DIE GRAFSCHAFER einen entsprechenden Antrag einbringen, der Bürgermeister und Verwaltung auffordert, hier tätig zu werden.
Foto v.l.n.r.: Ursula Elsenbruch mit ihrer ständigen Begleiterin Sinja, Hildegard Krebs, Bürgerin, Anja Reutlinger, Vorsitzende SPD Ortsverein Rheinkamp, André Jürs, sachkundiger Bürger für die SPD Fraktion im Rat der Stadt Moers
Foto: Klaus Dieker