Kamp-Lintfort bleibt weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Bürgermeister Christoph Landscheidt freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Kamp-Lintfort. Lokale Akteure aus Politik, Bürgerschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Kamp-Lintfort dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Vor zwei Jahren erhielt die Stadt Kamp-Lintfort von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich gewisse Kriterien erfüllen musste. Zu den Kriterien gehören, dass der Bürgermeister und der Rat nur fair gehandelten Kaffee trinken und das die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss festgehalten wird, eine Steuerungsgruppe Aktivitäten koordiniert, in Geschäften und gastronomischen Betrieben Produkte aus fairem Handel angeboten werden und die Zivilgesellschaft Bildungsarbeit leistet über deren Aktivität die lokalen Medien vor Ort berichten.
Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Kamp-Lintfort sind die Faire Plätzchen Backaktion, die Informationen auf dem Freshtival-Market und der Fairtrade Flyer mit Einkaufsführer Beispiele für erfolgreiche Projekte in den letzten Jahren. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement “, sagt Kämmerer Martin Notthoff, Vorsitzender der Steuerungsgruppe, unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt somit einen wichtigen Beitrag.
Kamp-Lintfort ist eine von derzeit 560 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern. Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de.

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