Elf junge Menschen haben erfolgreich Prüfung bestanden
Gesundheits-und Krankenpfleger feiern Abschluss
Süchteln. Drei Jahre lang haben sie gepaukt, gelernt und sich voll in ihre Ausbildung in der Krankenpflegeschule des St. Irmgardis-Krankenhauses eingebracht: die elf Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Ausbildungsjahrgangs. Lohn der Mühe: alle elf legten ihre Prüfung mit Erfolg ab und sind nun examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger.
Schulleiterin Ilona Thelen gratulierte ihnen gemeinsam mit den Lehrerinnen Margret Barisic, Anja Kutscheidt, Evi Sagel und Vera Kalibe. Corinna Anstötz, Lisa-Marie Dickhardt, Alina Dilsen, Christian Hagedorn, Melina Hinßen, Carine Sandra Kemayo Tsida, Wioletta Kostrzewa, Johanna Lorenz, Fotios Nikolaou, Lara-Jo Tschickardt und Alma Vejzovic (in alphabetischer Reihenfolge) haben ihre Abschlussprüfung erfolgreich bestanden. „Wir alle sind sehr stolz auf diese Truppe, sie haben sich engagiert und viel Herzblut in ihre Ausbildung gesteckt“, lobt Ilona Thelen die Elf. Viele von ihnen werden auch weiterhin am St. Irmgardis-Krankenhaus im Einsatz sein.
Herzlich gratulierten auch Hartmut Köbele (Amtsarzt und Prüfungsvorsitzender) und Chefarzt Dr. Ulrich Bauser sowie Oberärztin Dr. Christiane Ender als Fachprüfer.
Bildzeile:
Alle elf Gesundheits- und Krankenpflegeschüler des diesjährigen Ausbildungsjahrgangs der St. Irmgardis-Krankenpflegeschule haben erfolgreich ihre Prüfung bestanden. Glückwünsche kamen vom Schulteam und der Pflegedirektion.
Über das St. Irmgardis-Krankenhaus:
Von 1871 bis 2008 betrieb die Katholische Kirchengemeinde St. Clemens Süchteln das St. Irmgardis-Krankenhaus als Trägerin. Zum 1. Januar 2009 übernahm die St. Franziskus-Stiftung Münster mit 51 Prozent die Mehrheit an der neu gegründeten St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln GmbH. 49 Prozent hält das benachbarte Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH). Das St. Irmgardis-Krankenhaus ist seit über 140 Jahren fester Bestandteil der medizinischen Versorgung im Kreis Viersen.
Bürgerschaftliches Engagement, gepaart mit der Spendenbereitschaft breiter Bevölkerungskreise, legten damals den Grundstein für das Haus. Geprägt durch Ordensfrauen, die 1972 das Haus wegen Nachwuchsmangels verließen, arbeiten engagierte Mediziner und geschultes Personal auch heute noch nach christlichen Idealen zum Wohle der anvertrauten Patienten.
1900 hatte das Haus etwa 50 Krankenbetten. Es wurde in den folgenden Jahrzehnten erweitert und modernisiert, um die ständig wachsende Zahl von Patienten zu betreuen. Nach dem Bau des St. Antonius-Hauses 1930/1931 wurde in den Jahren 1961 bis 1963 ein Neubau mit modernen Krankenzimmern, Diagnose-, Therapie- und Versorgungsräumen sowie einer Schule für Krankenpflege errichtet. Heute, nach Neubau eines Bettenhauses, verfügt das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln über 160 Krankenbetten – einschließlich sechs interdisziplinärer Intensiv-Pflegebetten. 325 Mitarbeiter sind hier im Einsatz.
Zum St. Irmgardis-Krankenhaus gehören drei Klinken: Innere Medizin, Geriatrie und Chirurgie. Die Leitung der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie liegt bei Chefarzt Dr. med. Ulrich Bauser. Die Verantwortung für die Klinik für Geriatrie obliegt Chefarzt Hanns-Peter Klasen.
In der Chirurgie gibt es drei Bereiche: Chirurgie/Schwerpunkt Viszeralchirurgie mit Chefarzt Dr. med. Christian Maciey, Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sportmedizin mit Chefarzt Dr. med. Kai Platte/Ärztlicher Direktor und Chirurgie/Schwerpunkt Hand- und Plastische Chirurgie mit Chefärztin Dr. med. Valérie Stephan.
Weiter gehören eine ambulante kardiologische Rehabilitationsabteilung mit 20 Plätzen sowie eine Schule mit 40 staatlich anerkannten Ausbildungsplätzen für die Krankenpflege dazu. 2017 wurden über 6.000 Patienten stationär und rund 16.600 Patienten ambulant behandelt.
Foto St. Irmgardis