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Zweiter Forum Aserbaidschanischer Ingenieure in Europa fand in Köln statt

Zweiter Forum Aserbaidschanischer Ingenieure in Europa fand in Köln statt

Köln. Unter dem Motto „Perspektiven des Austauschs zwischen Aserbaidschan und Europa im Bereich Künstliche Intelligenz und Energie“ fand in Köln das II. Forum der in Europa lebenden aserbaidschanischen Ingenieure statt.
Die Veranstaltung wurde vom Staatlichen Komitee für Angelegenheiten der Diaspora der Republik Aserbaidschan unterstützt und von der Allianz der Aserbaidschaner in Deutschland organisiert.

Der Auftakt des Forums begann mit den Nationalhymnen Aserbaidschans und Deutschlands sowie einer Schweigeminute zum Gedenken an die Märtyrer, die ihr Leben für die territoriale Integrität Aserbaidschans gaben. In seiner Eröffnungsrede betonte Altay Rüstemov, Vorsitzender des Vorstands der Allianz der Aserbaidschaner in Deutschland, die große Bedeutung des Treffens für die Einheit und Zusammenarbeit aserbaidschanischer Ingenieure in Europa.

„Der Staat steht an der Seite jedes einzelnen Landsmanns“

Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Diasporaangelegenheiten, Fuad Muradov, hob hervor, dass das Forum eine bedeutende Plattform für Wissensaustausch, Erfahrungstransfer und gemeinsame Projekte bilde.


Er erklärte, dass die aserbaidschanische Regierung ihre Unterstützung für im Ausland lebende Bürger konsequent fortsetze: „Egal, wo auf der Welt sich unsere Landsleute befinden – sie stehen im Fokus des aserbaidschanischen Staates. Die von Präsident Ilham Aliyev festgelegte Diasporapolitik fördert die Aktivitäten unserer Gemeinschaften in den Bereichen Kultur und Wissenschaft. Das Ingenieursforum in Europa trägt zur Entstehung neuer Ideen, zu gemeinsamen Initiativen und zur effektiven Nutzung unseres intellektuellen Potenzials bei.“

Schwerpunkt: Künstliche Intelligenz und technologische Innovation

Im Mittelpunkt des Forums standen Fachvorträge und Diskussionen zu Themen wie Anwendungen künstlicher Intelligenz zwischen Aserbaidschan und Europa, robotische Technologien, ethische Innovationen, Analyse menschlicher Emotionen durch KI sowie wissenschaftlich-technologische Kooperationen im Energiebereich.

Unter den Rednern befanden sich hochrangige Vertreter beider Länder, darunter Samir Rzayev, Gesandter der Botschaft Aserbaidschans in Deutschland, Sanan Tapdiqov vom Vorstand der Agentur für Geistiges Eigentum, Tahir Halilov, stellvertretender Leiter der Vereinigten Wasserversorgungsdienste der Großstädte, sowie Reshad Khalikov, stellvertretender Direktor der Agentur für Innovation und Digitale Entwicklung.

Einen besonderen Beitrag leisteten außerdem Prof. Dr. Elxan Richard Sadigzade (Korea-Universität), Vorsitzender des Organisationskomitees, Sonabeyim Hüseynzade, Vorsitzende von Women in Engineering, der Wissenschaftler Rauf Abdullayev sowie zahlreiche in verschiedenen europäischen Ländern tätige aserbaidschanische Ingenieure.

Rund 200 Teilnehmer aus 16 Ländern

An dem Forum nahmen rund 200 Fachleute aus 16 europäischen Ländern und 45 deutschen Städten teil. Die Moderation übernahm Sabina Mammadova, Vorsitzende des deutsch-aserbaidschanischen Musikvereins Muğam.
Prof. Dr. Konstanse Zöpe vom Institut für Keramische Technologien und Systeme in Deutschland betonte, dass solche internationalen Treffen „einen wichtigen Beitrag zur weiteren Stärkung der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern leisten“.

Die in den letzten Jahren vom Staatlichen Komitee für Angelegenheiten der Diaspora organisierten Foren für aserbaidschanische Wissenschaftler, Ärzte, Ingenieure, Jugendliche und Studierende im Ausland werden sowohl von der Diasporagemeinschaft als auch von der Öffentlichkeit in Aserbaidschan mit großem Zuspruch aufgenommen.

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