Stadtverwaltung stellt Entwurf für Kinder- und Jugendförderplan vor
Stadtverwaltung stellt Entwurf für Kinder- und Jugendförderplan vor
Zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in Kamp-Lintfort wurden neue Ziele und entsprechende Maßnahmen definiert
Um die Kinder- und Jugendarbeit in Kamp-Lintfort noch weiter zu fördern, wird für jede Wahlperiode ein neuer Kinder- und Jugendförderplan erstellt. An der Erstellung des Plans sind neben der Stadtverwaltung (Amt für Schule, Jugend und Sport) die freien Träger der Jugendhilfe, Schulsozialarbeitende und auch die Zielgruppe selbst – die Kinder und Jugendlichen – beteiligt.
Der neue Entwurf des Maßnahmenplans richtet sich an junge Menschen im Alter zwischen sechs und 21 Jahren. Zu den geplanten Maßnahmen zählt beispielsweise die Schaffung von mehr Angeboten im Bereich Sport und Bewegung, um die Kinder und Jugendlichen möglichst leicht für diese Themen zu begeistern. Außerdem soll das Projekt „Elterntalk“ noch stärker etabliert werden, um den Eltern eine bestmögliche Unterstützung zu bieten. Zusätzlich soll der Einsatz der Mobilen Jugendarbeit in bestimmten Stadtgebieten erhöht werden, um direkt mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten.
Diese und viele weitere Maßnahmen wurden im neuen Kinder- und Jugendförderplan beschlossen. „Die Erstellung eines kommunalen Kinder- und Jugendförderplans birgt die große Chance, einen unmittelbaren und aktiven Einfluss auf das Leben von Kindern und Jugendlichen zu nehmen. Diese Chance wird mit dem vorliegenden vierten Kinder- und Jugendförderplan aktiv genutzt, damit Kamp-Lintfort für junge Bürger*innen eine lebenswerte und attraktive Stadt bleibt.“, erklärt Leiterin des Amtes für Schule, Jugend und Sport Lydia Kiriakidou.