MoersPolitik

Neuer Bürgermeisterschaftskandidat 2020

Moers – eine Stadt für alle!

Moers – Der parteilose Marketingberater, dreifache Vater und ehrenamtliche
Geschäftsführer des Presseclub Niederrhein, Markus Helmich, wirft
seinen Hut in den Kreis der vielen Bürgermeisterschaftskandidaten 2020 und stellt sich der
Parteipolitik.
„Ich möchte als parteiloser Bürger auf die politischen Grabenkämpfe verzichten und mit
pragmatischen Entscheidungen eine Stadt wie Moers nach vorne bringen“, so Markus
Helmich.
Warum in die Politik?
Kommunalpolitik darf kein Machtspiel der Parteien sein. Politik muss durch verbindliche
Entscheidungen für das Gemeinwesen geprägt sein.
Ein Bürgermeister herrscht nicht, sondern er dient, er bereitet Entscheidungen des Rates vor,
er stößt Diskussionen an und er setzt Beschlüsse um.
Der Bürger muss durch die Politik mitgenommen werden. Stattdessen haben viele das
Gefühl, nicht gehört zu werden.
Eine Sache, die jeden angeht!
Moers ist eine der attraktivsten und pulsierendsten Städte am Niederrhein.
Doch seit einigen Jahren häufen sich die „großen und kleinen Baustellen“ in der Grafenstadt.
Statt zeitnahe Lösungen und schnelle Abhilfe zu suchen, lässt die hiesige Politik viele
Probleme ungelöst oder man findet keine schnelle Abhilfe.
Das Bild einer charmanten und lebenswerten Stadt wird stetig in der Öffentlichkeit ruiniert.
„Als ich vor etwa 28 Jahren von Köln nach Moers zog habe ich eine aufstrebende
„Kleinstadt“ am Niederrhein vorgefunden. Die Nachbarn haben auf uns geschaut. Doch jetzt
sollte Moers auf seine Nachbarn schauen, viele haben uns abgehängt. Stagnation ist das
Schlagwort.“
Lange Verwaltungswege, Ideenlosigkeit in der kommunalen Wirtschaftspolitik sowie etliche
ungelöste soziale Themen prägen das derzeitige Miteinander in Moers.
Anstatt Aufbruchstimmung durch die hiesige Politik zu signalisieren, verfällt Moers in eine
fatale Lethargie!“
Vor allem ist die wirtschaftliche Attraktivität der Grafenstadt in Gefahr.
Warum?
Kein großes attraktives und produzierendes Gewerbe hat in den letzten Jahren in Moers groß
investiert.
Zwar entstehen an der Rheinberger Straße ein Edeka-Center, mit neue Verwaltungs- und
Schulungsräume. Und auch Immobilienfirmen investieren kräftig in neue Wohnungen.
Doch viele Arbeitsplätze werden wohl damit kaum auf lange Sicht geschaffen.
Bezahlbarer Wohnraum und Arbeitsplätze ergeben erst ein erfolgreiches sozialpolitisches
Gesamtpaket!
Warum scheuen Unternehmen in „Moers Fuß zu fassen“? Ist Moers überhaupt ein
attraktiver Standort für ein Unternehmen?
Die Infrastruktur stimmt! Die Gewerbesteuer schreckt viele Investoren ab. Durch eine
reduzierte Gewerbesteuer könnte Moers attraktiver für Unternehmen werden.
Auch könnte die Stadt neu gegründeten Unternehmen im ersten Jahr die Gewerbesteuer
erlassen oder gar reduzieren.
Entstehende Mindereinnahmen könnten auf Dauer durch Unternehmenszuzüge
ausgeglichen werden. Der Arbeitsmarkt würde von dieser Entwicklung erheblich profitieren.
Diese Maßnahmen erzeugen einen Beschäftigungseffekt in der Grafenstadt.
Auch unsere Kinder, die in unseren örtlichen Schulen hervorragend ausgebildet werden,
erhalten eine Perspektive.Ein Grund nach einem auswärtigen Studium oder Ausbildung zurückzukehren und Moers
weiter nach vorne zu bringen.
Bürokratieabbau!
Auch der Bürokratieabbau ist in der Moerser Verwaltung noch lange nicht angekommen. So
sind etwa Baugenehmigungsverfahren immer noch zeitintensiv.
Problem „Einkaufsstraße Steinstrasse“!
In der Innenstadt schießen die Billigläden wie Pilze aus dem Boden, alteingesessene
Fachgeschäfte geben der hohen Mieten wegen auf. Die „Billigläden“ sind eine Reaktion von
zu hohen Mieten.
Wie kann das sein?
Die Steinstraße muss zudem attraktiver gestaltet werden, muss jeden zum Einkaufen
bewegen, bei jeder Wetterlage: Überdachung (wetterunabhängig) und Blumen/Bäume
müssen das Bild verbessern. Durch eine optisch attraktivere Gestaltung der Hauptstraße
könnte dem dortigen Einzelhandel mehr Aufmerksamkeit verholfen werden. Vor allem
junge Start-Ups und Gründer haben nur selten das Geld für Geschäftsräume: Diesen sollte
die günstigere Anmietung von leerstehenden Geschäftsräumen ermöglicht werden, die
seitens der Stadt (in den ersten 12 Monaten) finanziell subventioniert wird.
Eine große Verbesserung für die hiesigen Geschäfte ist auch das Ein – Euro -Shopping Ticket
(Busse) für Samstag und Sonntag („Verkaufsoffener Sonntag“), eine Maßnahme für die
lokale Wirtschaft. Zudem eine Entlastung für die Umwelt (Klimaschutz).
Idealer Standort für junge Familien!
Freizeitangebote, Grünanlagen, Autobahnanschlüsse und Flughafen-Nähe (Weeze und
Düsseldorf) sowie die Erreichbarkeit der Niederlande machen Moers für die meisten
umliegenden Kommunen zu einem ernsthaften Konkurrenten zur Ansiedlung.
Wenn da nicht Moers eine der teuersten Kommunen in Sachen Grundsteuer wäre!
Maßgeblich für die Grundsteuerhöhe ist der Hebesatz, der das Wohnen in Moers teuer
macht. Eine Familie mit Kindern hat genug Belastungen und muss nicht noch unter einer
hohen Grundsteuerbelastung leiden.
Auch wenn die Bevölkerung in Moers bis 2040 nur um 1,6 Prozent schrumpft: Wir brauchen
weiterhin junge Familien!
Eine nachhaltige Familienpolitik sollte (jungen) Erwachsenen die Möglichkeit bieten, sich für
Kinder zu entscheiden und gleichzeitig auch an anderen gesellschaftlichen Bereichen wie der
Berufswelt, dem Bildungssystem oder der Politik teilzuhaben.
Gleichzeitig steigt die Zahl der älteren Menschen. Dafür müssen wir entsprechende
Maßnahmen ergreifen, um altengerechte Alternativen anzubieten.
Alles sollte ausgewogen gestaltet werden.
Einen Masterplan für alles gibt es durch die derzeitige Politik noch nicht.
Viele weitere Problembereiche dürfen nicht vernachlässigt werden:
– Ausbau des Moerser Frauenhauses!
– Moerser Tafel: Neue Strukturen zur Unterstützung! Geringverdiener,
Flüchtlinge, alleinerziehende Frauen und viele Rentner sind besonders
betroffen!
– Tourismus und Familien: Eine Jugendherberge in Moers! Jugendliche und
Familien können kostengünstig Urlaub in Moers machen.
– Ausbau von „kontrollierten und sauberen“ Spielplätzen durch
ehrenamtliche Helfer.
– Nächtliche Radarkontrollen und mehr nächtliche Streifen! Neben der
Sicherheit können auch zusätzliche Einnahmen generiert werden.
Klimaschutz ohne großen Kostenaufwand und Hysterie!
Klimaschutz muss sein! Wir brauchen eine lebenswerte Zukunft für unsere Kinder! Auch
Moers muss was tun! Aber keine Hysterie! Mehr „Grüne Inseln“ für die Innenstadt, ein
Shopping Ticket am Samstag/Sonntag für jedermann, um nicht nur die Moerser
Geschäftswelt zu stärken, sondern auch den fließenden Verkehr an stark frequentierten
Tagen einzuschränken. Öffentliche Verkehrsmittel zu nehmen spart pro Person jährlich bis zu
2,5 Tonnen CO2, ebenso Fahrrad statt Auto..die Liste ist lang!
Parteilos und offen für Neues – das ist mein Weg für Moers!
Markus Helmich
Fotos:Privat

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