Moers

Kommen bald Leihkarren mit Chip auf die Friedhöfe von Moers?

Claus Peter Küster. Foto: Helmut Berns

Moers. (LB NRW) Zwar ist jetzt noch nicht viel Aktivität auf den Friedhöfen, aber das wird sich bald ändern. Denn der Frühling steht vor der Tür, und das bedeutet Pflanzzeit auf den Gräbern. Um die Verstorbenen zu ehren, werden wieder schwere Säcke mit Erde oder zahlreiche Pflanzen getragen. Claus Peter Küster, Vorsitzender der Wählergemeinschaft Die Grafschafter findet, dass man die Pflege der Gräber erleichtern kann.
 
 
Bei der ENNI Stadt & Service AöR, für die er auch im Verwaltungsrat sitzt, hat er nun einen Prüfauftrag eingereicht, ob man auf den Friedhöfen der Stadt Ausleih-Handkarren zur Verfügung stellen kann. Dabei würden Chips benutzt, wie man sie auch von den Einkaufswagen im Supermarkt kennt. Ähnliche Angebote mit Pfandstationen sind bereits in Issum, Duisburg, Dinslaken und Krefeld eingeführt worden. Aufgrund der Erfahrungen dieser Städte, so schlägt Küster vor, sollte ein Pilotprojekt ein Jahr lang auf den Friedhöfen in Meerbeck und in Kapellen durchgeführt werden.
Ihm schwebt dabei auch vor, dass man die Kosten für Anschaffung und Unterhalt dieser Pfand-Handkarren möglicherweise über Werbung von Gartencentern, Friedhofsgärtnereien oder Baumärkten zu verringern. Auf die Weise könnte das Projekt umsetzbarer werden.
Das wäre für viele Menschen eine klare Erleichterung, wenn sie nicht mehr schwer beladen über den Friedhof gehen müssten.
Beispielfoto der Fa. RAG-Friedhofstechnik
 
 
 

Videoproduktion aus Moers

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