Veranstaltung

Bauchschmerzen – Ursachen, Symptome und Therapie

Vortrag am 5. September um 18:00 Uhr

Süchteln. „Ich habe starke Bauchschmerzen“, so klingt es oft, wenn ein Patient zu Dr. Ulrich Bauser, dem Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie kommt. Aber Bauchschmerz ist nicht gleich Bauchschmerz. Denn die akuten Schmerzen können vielerlei Ursachen haben, manche sind keineswegs harmlos.
Über die unterschiedlichen Ursachen und ihre Behandlung informiert Ulrich Bauser am Donnerstag, 5. September ab 18:00 Uhr im Vortragsraum (Neubau) des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln. Der Eintritt ist frei, allerdings wird aus Platzgründen um Anmeldung unter 0 21 62 / 8 99-0 gebeten.
Es gibt Bauchschmerzen, deren Ursache chronisch-entzündliche Darm­erkrankungen sind, wie Morbus Crohn beispielsweise. Aber auch Unverträglichkeiten wie Laktose-Intoleranz, Verwachsungen im Bauchraum, Divertikel (wie Ausstülpungen in der Darmwand genannt werden) oder funktionelle Magen-Darm-Beschwerden, wie das sogenannte Reizdarm-Syndrom, können starke Bauchschmerzen hervorrufen.
Auf all diese Möglichkeiten wird Ulrich Bauser in seinem Vortrag eingehen. Er wird aufzeigen, wie man die Symptome unterscheiden kann und wie die Spezialisten am St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln die einzelnen Beschwerden und Erkrankungen behandeln. Aber auch, was man zur Vorbeugung tun kann.
Natürlich steht Ulrich Bauser am Ende des Vortrags auch für individuelle Fragen zur Verfügung.
Kasten:
Vortrag:   Bauchschmerzen – Ursachen, Symptome und Therapie
Termin:  5. September 2019, 18:00 Uhr
Ort:        Vortragsraum (Neubau) des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln
Tönisvorster Str. 26, 41749 Viersen
Der Eintritt ist frei, allerdings wird aus Platzgründen um Anmeldung unter
0 21 62 / 8 99-0 gebeten.
Foto: Jochen Rolfes 2015
Über das St. Irmgardis-Krankenhaus:
Von 1871 bis 2008 betrieb die Katholische Kirchengemeinde St. Clemens Süchteln das St. Irmgardis-Krankenhaus als Trägerin. Zum 1. Januar 2009 übernahm die St. Franziskus-Stiftung Münster mit 51 Prozent die Mehrheit an der neu gegründeten St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln GmbH. 49 Prozent hält das benachbarte Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH). Das St. Irmgardis-Krankenhaus ist seit über 140 Jahren fester Bestandteil der medizinischen Versorgung im Kreis Viersen.
Bürgerschaftliches Engagement, gepaart mit der Spendenbereitschaft breiter Bevölkerungskreise, legten damals den Grundstein für das Haus. Geprägt durch Ordensfrauen, die 1972 das Haus wegen Nachwuchsmangels verließen, arbeiten engagierte Mediziner und geschultes Personal auch heute noch nach christlichen Idealen zum Wohle der anvertrauten Patienten.
1900 hatte das Haus etwa 50 Krankenbetten. Es wurde in den folgenden Jahrzehnten erweitert und modernisiert, um die ständig wachsende Zahl von Patienten zu betreuen. Nach dem Bau des St. Antonius-Hauses 1930/1931 wurde in den Jahren 1961 bis 1963 ein Neubau mit modernen Krankenzimmern, Diagnose-, Therapie- und Versorgungsräumen sowie einer Schule für Krankenpflege errichtet. Heute, nach Neubau eines Bettenhauses, verfügt das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln über 160 Krankenbetten – einschließlich sechs interdisziplinärer Intensiv-Pflegebetten. 370 Mitarbeiter sind hier im Einsatz.
Zum St. Irmgardis-Krankenhaus gehören drei Klinken: Innere Medizin, Geriatrie und Chirurgie. Die Leitung der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Onkologie liegt bei Chefarzt Dr. med. Ulrich Bauser. Die Verantwortung für die Klinik für Geriatrie obliegt Chefarzt Hanns-Peter Klasen.
In der Chirurgie gibt es drei Bereiche: Chirurgie/Schwerpunkt Viszeral­chirurgie mit Chefarzt Dr. med. Christian Maciey, Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sportmedizin mit Chefarzt Dr. med. Kai Platte/Ärztlicher Direktor und Chirurgie/Schwerpunkt Hand- und Plastische Chirurgie mit Chefärztin Dr. med. Valérie Stephan.
Weiter gehören eine ambulante kardiologische Rehabilitationsabteilung mit 20 Plätzen sowie eine Schule mit 50 staatlich anerkannten Ausbildungs­plätzen für die Krankenpflege dazu. Zusätzlich wird eine Ausbildung zum
Operations-Technischen- und auch zum Anästhesiologischen-Assistenten angeboten. 2018 wurden über 6.000 Patienten stationär und rund 16.600 Patienten ambulant behandelt.
 
 
 

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