Historisches Wahrzeichen erstrahlt wieder in neuem Glanz
Historisches Wahrzeichen erstrahlt wieder in neuem Glanz
Mühlenstumpf auf der Hornenheidchenstraße wieder als Mühle erkennbar
Der denkmalgeschützte Mühlenstumpf auf der Hornenheidchenstraße in Kamp-Lintfort hat sein historisches Erscheinungsbild zurückerhalten. Mit Hilfe von Fördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von 87.000 Euro, bereitgestellt über die Bezirksregierung, konnte das ehemalige Mühlengebäude wieder mit einer Mühlenhaube und Mühlenflügeln ausgestattet werden. Damit ist die einst prägende Silhouette der Mühle wieder sichtbar.
Die Maßnahme wurde durch die enge Begleitung des Bauordnungsamtes als Untere Denkmalbehörde unterstützt. Der Eigentümer Herr Riedel hat das Vorhaben mit großem Engagement umgesetzt und damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes der Stadt geleistet.
Am Mittwoch, 10. September 2025, hat sich der Bürgermeister Prof. Dr. Landscheidt bei einem Vor-Ort-Termin ein Bild von dem gelungenen Ergebnis gemacht. Herr Riedel hat dabei den Mühlenstumpf vorgestellt und die einzelnen Schritte der Restaurierung erläutert.
„Mit der Wiederherstellung der historischen Mühlenhaube und der Flügel gewinnt die Stadt ein wichtiges Stück Identität zurück“, betont der Bürgermeister. „Dank der Förderung des Landes NRW und der Initiative des Eigentümers ist es gelungen, ein ortsbildprägendes Baudenkmal für die kommenden Generationen zu bewahren.“
Der Mühlenstumpf ist ein bedeutendes Zeugnis der örtlichen Handwerks- und Wirtschaftsgeschichte. Durch die nun abgeschlossene Maßnahme fügt er sich wieder als charakteristisches Wahrzeichen in das Stadtbild ein.
Foto v.l. Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Thomas Riedel, Michael Riedel (Eigentümer), Udo Braun, Daniel Kollenbach (Leiter vom Bauordnungsamt)