Job und Berufswelt

 Einstieg im Herbst 2025 noch möglich

                    

Handwerksbäckerei Büsch begleitet ihre Azubis intensiv beim Start in das Berufsleben

Kamp-Lintfort. Der Start ins Berufsleben ist ein großer Schritt für frisch gebackene Auszubildende. Raus aus der gewohnten Umgebung der Schule, die Klassenkameraden nicht mehr jeden Tag sehen, neue Leute, neue Herausforderungen – der Start in ein ganz neues Leben. „Das ist für die Meisten anfangs sehr aufregend“, weiß Rebecca Smejkal, die Ausbildungsbeauftragte der Handwerksbäckerei Büsch. Sie sagt: „Diese Aufregung möchten wir unseren Nachwuchskräften nehmen und sie vor allem zu Beginn ihrer Ausbildung besonders intensiv begleiten.“ Die Verantwortlichen des Lintforter Unternehmens haben dazu bereits vor mehr als zehn Jahren ein außergewöhnliches Konzept entwickelt.

Immer Anfang August, zum Start jedes neuen Ausbildungsjahrs, lädt die Handwerksbäckerei Büsch neue Nachwuchskräfte aus dem Vertrieb zu einer „Willkommenswoche“ ein. 27 junge Männer und Frauen waren diesmal dabei. Bevor es für sie in ihren neuen Berufsalltag ging, verbrachten sie ein paar gemeinsame Tage in der Bildungseinrichtung Klausenhof in Hamminkeln-Dingden. Sie übernachteten auch dort. „In dieser Zeit können sich die Auszubildenden kennenlernen und vernetzen“, erklärt Geschäftsführer Norbert Büsch ein Ziel der Willkommenswoche.

Denn die Mitarbeiter aus dem Verkauf kommen aus ganz NRW und werden in den vielen Fachgeschäften der Handwerksbäckerei eingesetzt. „Anders als Mitarbeiter im Stammhaus in Kamp-Lintfort sehen sie sich deshalb im Alltag nicht so häufig“, weiß Rebecca Smejkal. Dennoch sei es für die Azubis aus dem Vertrieb natürlich wichtig, sich untereinander zu kennen. Eine Chance dazu bietet die Willkommenswoche.

Wie werden eigentlich Backwaren richtig verpackt?

Die Zeit im Klausenhof hat aber noch ein weiteres wichtiges Ziel: „Wir vermitteln hier bereits grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten rund um den Verkauf“, beschreibt Rebecca Smejkal. Bevor die Büsch-Azubis also ins „kalte Wasser geworfen“ werden, können sie schon vorab im geschützten Raum trainieren, wie man ein Verkaufsgespräch richtig gestaltet, wie Backwaren korrekt verpackt werden oder auch welche Tücken das Kassensystem hat. Dazu ist in der Willkommenswoche auch ein spezielles Dozentinnen-Team mit dabei. Die Fachfrauen begleiten die Büsch-Azubis auch auf ihrem weiteren Weg, unterstützen sie später zum Beispiel bei den Prüfungsvorbereitungen und schulen auch die Senior-Azubis des Unternehmens.

Aufgaben in Gruppen lösen

Des Weiteren steht in der Willkommenswoche jedes Mal auch Teambuilding auf dem Programm. Miteinander und gemeinsam mit ihren Ausbildern müssen die Azubis spielerisch knifflige Aufgaben lösen. „In diesem Jahr galt es zum Beispiel, mit ganz unterschiedlichen Materialien eine Kettenreaktion auszulösen, ähnlich wie bei einem Domino-Spiel“, berichtet Rebecca Smejkal. „Dabei kommt es natürlich darauf an, sich gut abzusprechen und im Team zusammenzuarbeiten.“

Positive Resonanz der Auszubildenden

Spaß machen soll das Ganze aber natürlich auch – und das habe es, berichtet die Ausbildungsbeauftragte weiter. „Die Resonanz der Auszubildenden war durchweg positiv“, sagt Rebecca Smejkal. Die anfängliche Nervosität sei bei allen schnell weg gewesen, die Gruppe habe sich schnell gefunden.

„Und natürlich bietet sich auch uns Ausbildern und Ausbildungsbegleitern in so einer Woche die Chance, unsere Azubis von einer anderen Seite kennenzulernen“, erklärt Rebecca Smejkal. Sie habe die jüngste Willkommenswoche im Klausenhof als „sehr intensive Zeit“ empfunden. Aber auch als „tolle Grundlage, um unsere Nachwuchskräfte anschließend möglichst gut durch ihre Ausbildung begleiten zu können“.

Auszubildende aus den anderen Unternehmensbereichen der Handwerksbäckerei Büsch werden im Stammhaus in Kamp-Lintfort geschult. Anschließend stehen Ausbilder und Dozentinnen den jungen Mitarbeitern aller Berufszweige natürlich auch im weiteren Verlauf ihrer Ausbildung  zur Seite.

Innungsbester kommt von der Handwerksbäckerei Büsch

Wie gut das Ausbildungskonzept der Handwerksbäckerei Büsch funktioniert, zeigt das Beispiel von Niklas Schumacher. Er wurde im Bereich Verkauf in diesem Sommer Innungsbester.

Info:

Wer sich für eine Ausbildung bei der Handwerksbäckerei Büsch interessiert, kann sich bereits jetzt für das kommende Jahr bewerben. Aber auch ein verspäteter Einstieg in diesem Jahr ist in einigen Berufen noch möglich. Bis 15. September können Interessierte ihre Unterlagen einreichen oder sich online bewerben. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung gibt es unter www.baeckerei-buesch.de/arbeiten/ausbildung.

Bildunterschrift:

In der Willkommenswoche lernen die Auszubildenden der Handwerksbäckerei Büsch eine Fülle von Tätigkeiten, aber auch die Kollegen und Kolleginnenn kennen. Verantwortlich für die Ausbildung ist Rebecca Smejkal (l.).                         

Foto: Handwerksbäckerei Büsch

Anzeige
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"