Medipee präsentierte der Weltöffentlichkeit die Toilette von morgen auf der Medica in Düsseldorf
Auch in diesem Jahr fand in Düsseldorf vom 14. bis zum 17. November wieder die MEDICA unter dem Motto „Medizintechnik und Forschung“ statt. Die Messe ist mit über 5.000 Ausstellern aus dem Bereich der Medizintechnik und mehr als 80.000 Besuchern die weltweit größte ihrer Art. Das Moerser Medizintechnik-Startup Medipee präsentierte in der Landeshauptstadt die Toilette von morgen.
Nach der digitalen Ausgabe vor zwei Jahren und dem ersten Präsenz-Auftritt im Jahr 2021, war dies nun die dritte Medica für das Medipee-Team. Wie bereits im vergangenen Jahr war das Moerser Startup am Stand des NRW-Wirtschaftsministeriums zu finden. Medipee stellte dort als einer von wenigen Mitausstellern ihre innovative Plattformtechnologie zur berührungslosen und automatischen Urinanalyse vor.
Das revolutionäre Gerät wurde zusammen mit der Uroli-App, dem ersten Anwendungsfall von Medipee, präsentiert. Uroli unterstützt Patienten mit Harn- und Nierensteinen bei der Metaphylaxe und der Vermeidung neuer Steinereignisse. Neben der Urolithiasis ging es am Stand von Medipee um chronische Nierenleiden, Harnwegsinfektionen und weitere relevante Anwendungsfälle im Bereich der Urinanalyse.
„Die Medica ist für uns die zentrale Messe, wenn es um die Vernetzung mit interessanten Kontakten aus aller Welt geht. Wir haben uns sehr über den Besuch internationaler Delegationen und Besucher sowie dem Besuch der Ministerin Ina Brandes gefreut!“ erzählt Noel Schäfer, Marketingverantwortlicher bei der Medipee GmbH.
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Bildzeile: Das Team der Medipee GmbH mit Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes
Über die Medipee GmbH
Das eHealth-Start-Up wurde 2017 von Thomas Prokopp, Paul Bandi und Frank Willems gegründet. Medipee entwickelt ein Appgesteuertes System zur berührungslosen Urinanalyse für handelsübliche Toiletten, mittels einer Plug and Play Lösung. Die App und das Gerät sind bereits als Medizinprodukt zugelassen und das Unternehmen nach DIN/ISO 13485 sowie 27001 zertifiziert. Die Gesellschaft verfügt über mehrere Patentfamilien und das System kann universell eingesetzt werden. Mittels moderner Analysemethoden, wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, können Krankheiten perspektivisch früher detektiert werden.