Moers

CDU-Fraktion stellt Sicherheit in Moers auf den Prüfstand

Die Christdemokraten in Moers wollen die Sicherheit im gesamten Moerser Stadtgebiet zum Thema machen. In einer Umfrage sollen in den nächsten Wochen die Bürgerinnen und Bürger zu ihren urbanen Angsträumen befragt werden. Hintergrund ist nicht nur ein konstruktives Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Moers, bei dem es im Kern um den Sicherheitsaspekt in der Grafschaft ging. Auch die immer noch bestehende Nachtabschaltung stellt laut der CDU-Fraktionsvorsitzenden Petra Kiehn das allgemeine Sicherheitsgefühl der Moerserinnen und Moerser gerade jetzt in den Wintermonaten infrage:

„Moers ist nachts noch stockfinster, weil eine politische Mehrheit im Stadtrat immer noch nicht einsehen will, dass eine flächendeckende Straßenbeleuchtung zum subjektiven Sicherheitsempfinden beiträgt. Deswegen müssen wir uns überlegen, was wir für das Sicherheitsgefühl tun können und wo wir Angsträume vermeiden beziehungsweise komplett eindämmen können. Ist es vielleicht sogar notwendig, die Straßenbeleuchtung mancherorts wieder einzuschalten? Denn unserer Fraktion ist das Thema Sicherheit eine Herzensangelegenheit und deswegen starten wir jetzt sozusagen eine Offensive, in der wir die Menschen in unserer Stadt befragen.“, so die CDU-Fraktionsvorsitzende Petra Kiehn.

Allgemeine Angsträume in Moers, wie der Bahnhof, der Königliche Hof oder die Homberger Straße sind bekannt – nicht zuletzt durch Vorfälle, die Schlagzeilen gemacht haben. Aber:

„Wir haben uns die Frage gestellt, wo sind die tatsächlichen Angsträume der Moerserinnen und Moerser. Mit einer aktuellen Erhebung und dem damit entstehenden Meinungsbild, können wir viel besser mit gezielten Maßnahmen punktuell agieren. Wo ist zum Beispiel mehr Sicherheitspersonal erforderlich? Wir müssen die gesamte Stadt im Blick haben.“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Michael Gawlik.

Foto: Symbolbild

Videoproduktion aus Moers
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