Politik

Mehr junge Menschen ins Handwerk bringen

Mehr junge Menschen ins Handwerk bringen

Viele Ausbildungsplätze in den Handwerks-Betrieben am Niederrhein bleiben vermutlich auch in diesem Jahr unbesetzt. Mit diesem Problem beschäftigen sich die Kreishandwerkerschaften Duisburg und Kreis Wesel bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate. Beim Fachkräftegipfel im Handwerklichen Bildungszentrum Moers am 15. Juni haben Vertreter:innen aus den Betrieben und den Kreishandwerkerschaften Duisburg und Kreis Wesel gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Jan Dieren beraten, wie der Übergang in eine betriebliche Ausbildung im Handwerk besser gestaltet werden kann.

Der Bundestagsabgeordnete Jan Dieren dazu: „Der Übergang aus der Schule in die berufliche Ausbildung markiert einen enorm wichtigen Meilenstein im Leben von jungen Menschen. Zu viele von ihnen bleiben im Handwerk zurzeit ohne Ausbildungsplatz. Das ist schlecht. Gleichzeitig bleiben zu viele Ausbildungsplätze in Handwerksbetrieben unbesetzt – auch das ist schlecht.” Eine attraktive Ausbildung im Handwerk brauche gute Arbeitsbedingungen. Dazu gehörten neben einer umlagefinanzierten Ausbildungsplatzgarantie auch höhere Ausbildungsvergütungen, um jungen Menschen die nötige Sicherheit und Stabilität zum Eintritt ins Berufsleben zu gewähren. “Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, mit den Ausbildungsbetrieben, Handwerkskammern und Gewerkschaften dafür zu sorgen,“ so Dieren.

Foto: SPD

Videoproduktion aus Moers

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