NRW-Wirtschaft im Blick

Trotz Corona der Zukunft entgegen: Die Herde der Rheinschafe wächst

Duisburg. Aufwärts in Zeiten von Corona: in sechs Monaten von 21 auf 28 Mitarbeiter*innen, inklusive Azubis. Natürlich haben sich auch bei der Rheinschafe GmbH die aktuellen Einschränkungen durch Covid 19 bemerkbar gemacht. Allerdings haben die vier Herdenleiter der Agentur für digitale Kommunikation auch eine Chance in der Pandemie gesehen. Trotz Corona der Zukunft entgegen: Die Herde der Rheinschafe wächst
Durch eine Corona-bedingte Home Office Regelung konnte mehr Raum auf der Weide gewonnen werden, den es mit Leben zu füllen galt. Seit März wurden also in der Entwicklung, der Kreation und im Herdenmanagement sieben neue „Schafe“ eingestellt. Auch zwei neue Auszubildende im Bereich Fachinformatik grasen seit Anfang September als neuester Zuwachs auf der Weide, denn gerade die Förderung von Nachwuchslämmern liegt der Herdenleitung am Herzen.
„Wir sind davon überzeugt, dass man die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens nur garantieren kann, wenn man dem Fachkräftemangel entgegenwirkt und selbst ausbildet“, erklärt Herdenleiter Sebastian Haak. Eine Ausbildung bei den Rheinschafen zeichnet sich insbesondere durch die unmittelbare Betreuung der Azubis aus – nicht nur auf beruflicher, sondern auch auf persönlicher Ebene.
In regelmäßigen Azubi-Meetings können sich die Nachwuchskräfte austauschen und Pläne entwickeln, wie sie sich eigeninitiativ einbringen möchten. Auch bekommen sie Zeit, sich eigenen Interessengebieten und Projekten zu widmen. Um sie in all ihren Anliegen zu unterstützen, gibt es zudem eine Vertrauensmitarbeiterin. „All unsere Mitarbeiter*innen, auch die, die gerade ihre ersten Schritte im Berufsleben machen, sollen sich aktiv eingebunden fühlen, denn Herdengefühl wird bei uns großgeschrieben“, ergänzt Haak.
Und bald wird die Herde noch weiterwachsen können. Denn Ende des Jahres steht ein Umzug in neue Räumlichkeiten an: KS36, die Kreativweide in den ehemaligen Hild Werkstätten an der Kammerstraße, zentral in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs.
Die Immobilie, die für Coworking und Raum für kreative Entfaltung im Herzen Duisburgs steht, wird nicht nur das neue berufliche Zuhause der Rheinschafe. Es stehen auch bis zu 40 Arbeitsplätze für Selbstständige, Freelancer und Unternehmen in dem komplett modernisierten Gebäude mit Industriecharme zur Verfügung.
Herdenleiter Kai Lehmkühler veranschaulicht das Projekt: „KS36 ist für unsere Agentur einer der nächsten Meilensteine. Die tolle Atmosphäre, die durch das historische Gebäude gepaart mit der innovativen Einrichtung entsteht, möchten wir auch für Externe zugänglich machen.
Besonders freuen wir uns hierbei auf den inspirierenden Austausch, egal ob bei einem Cappuccino auf der Terrasse, einem Feierabendbier in der Lounge oder einem Business-Slam in unserem Event-Space. KS36 ist für uns der nächste logische Schritt, denn wir wollen nicht einfach nur wachsen, sondern einen besonderen Ort schaffen, von dem wir uns wünschen, dass er auch eine Bereicherung für die Kreativkultur Duisburgs wird.“Trotz Corona der Zukunft entgegen: Die Herde der Rheinschafe wächst
 
Bildzeile:
Zwei der Herdenleiter besuchen die KS36 Baustelle zusammen mit den neuen Azubis v.l.n.r Sebastian Haak, Daniel Schulreich, Dogan Alkilic, Kai Lehmkuehler
Foto: Rheinschafe

Videoproduktion aus Moers

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