GFO erweitert Geschäftsführung
GFO erweitert Geschäftsführung
Alexander Nikles kommt aus der Industrie und bringt zusätzliche Kompetenzen mit
Olpe, 01 Juli 2025. Alexander Nikles wird ab dem 1. Juli dieses Jahres die Geschäftsführung der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) verstärken. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Themenbereiche Finanzen, Transformation und Zentrale Dienste. Die Personalie ist mit einer klaren inhaltlichen Zielsetzung verbunden.
Mit der Berufung des Betriebswirts (Bachelor und Master of Science) in ihr Führungsgremium stärkt die GFO die kaufmännische Kompetenz in der Geschäftsführung. Diese wird künftig aus vier Personen bestehen: Markus Feldmann ist Sprecher der Geschäftsführung und verantwortlich für Kommunikation sowie die Geschäftsbereiche Jugend- und Altenhilfe und Fragen der Christlichen Identität. Dr. Barbara Florange und Jan-Philipp Kasch sind in erster Linie für die Krankenhäuser im Verbund zuständig. Gemeinsam werden somit vier Geschäftsführer mit unterschiedlichen Kernkompetenzen ein starkes Führungsteam darstellen.
Im Hinblick auf diesen Kompetenzmix hat sich die GFO mit Alexander Nikles bewusst für einen Experten entschieden, der nicht aus dem Gesundheits- und Sozialbereich kommt. Er wird mit seinem externen Blick auf Abläufe und Prozesse die GFO bereichern und neue Perspektiven einbringen. Dabei will die GFO auch von seiner Erfahrung in der Industrie profitieren.
Alexander Nikles ist bis zu seinem Wechsel zur GFO noch als Managing Director bei thyssenkrupp Management Consulting tätig. Dort war er für die Konzeptionierung und Steuerung einer Vielzahl von Effizienz und Strategieprojekten zuständig und hat deren operative Umsetzung begleitet. Im Mittelpunkt standen dabei die zentralen Erfolgsfaktoren für eine gute Unternehmensentwicklung. Das hat zum Teil auch zu tiefgreifenden neuen Strukturen und Standortaufstellungen im Unternehmen geführt. Dabei leitet ihn ein menschenzentrierter Ansatz.
Sein Schwerpunkt in der GFO wird auf der Schaffung neuer leistungsfähiger und zentralen Strukturen sowie der Optimierung von Sachkosten liegen. Dabei geht es auch um eine engere Verzahnung der Zentralen Dienste mit den einzelnen Einrichtungen der GFO.
Die GFO ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Dies erfordert angepasste Strukturen in Verwaltung und Zentralen Diensten. Mit Alexander Nikles bekommen diese Themen in der GFO eine erhöhte Priorität.
Alexander Nikles ist 34 Jahre alt, lebt mit seiner Frau am Niederrhein und bringt damit auch persönlich eine regionale Verbundenheit mit, die gut zur GFO passt. Auch GFO Geschäftsführer Jan Philipp Kasch ist noch „U40“. Mit nun zwei jungen und zwei erfahrenen Geschäftsführern nimmt die GFO zugleich auch den Generationswechsel in der Geschäftsführung perspektivisch weiter in den Blick.
Mit mehr als 100 Einrichtungen und rund 17.500 Mitarbeitenden ist die GFO ein starker gemeinnütziger und regionaler Verbund in Nordrhein Westfalen und dem nördlichen Rheinland Pfalz. Dazu gehören Krankenhäuser, MVZ, Pflegeeinrichtungen, Hospize und Palliativversorgung, Kindergärten, Erziehungshilfen, Gymnasium & Realschule sowie Schulen für Gesundheitsberufe etc. Die GFO steht für Vielfalt. Sie ist offen für Menschen unterschiedlicher Religion, Herkunft oder Weltanschauung. Sie vertritt franziskanische Werte wie Zugewandtheit, die Sorge für den Nächsten und Nachhaltigkeit.