Eröffnungsabend des Akademischen Jahres 2024-2025 in NRW: Bildung und Solidarität im Fokus
Düsseldorf. Unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der Republik Türkei in Düsseldorf, Ali İhsan İzbul, und der Bildungsattachée Gamze Bozgöz wurde der feierliche „Eröffnungsabend des akademischen Jahres 2024-2025 für das Bundesland NRW“ ausgerichtet. Die Veranstaltung brachte Studierende, Akademiker, Geschäftsleute und Vereinsvertreter zusammen, um den Start des neuen akademischen Jahres zu feiern und das Netzwerken zu fördern.
Eingeladen waren Studierende aus der Region, die an Universitäten in NRW im Rahmen von Bachelor-, Master-, Doktoranden- und Erasmus-Programmen eingeschrieben sind. Musikalisch wurde der Abend von Gökçe Çatak und Jack Wales, Studierende der Hochschule für Musik und Tanz, untermalt. Im Anschluss folgten inspirierende Reden von hochrangigen Vertretern der akademischen und beruflichen Welt.
Prof. Dr. Yüksel Ekinci von der Universität Bielefeld sprach im Namen der türkischen Akademiker, während Prof. Dr. Karsten Bredemeier für die deutschen Akademiker das Wort ergriff. Auch die Masterstudentin der Heinrich-Heine-Universität, Çiğdem Çiyitoğlu, richtete sich im Namen der Studierenden an das Publikum und teilte ihre Erfahrungen.
Neben den akademischen Vertretern kamen auch wichtige Stimmen aus der Wirtschaft zu Wort: Stefan Lauterfeld, Regionalleiter der Krankenkasse KKH, sowie Olli Ahava aus dem Ingenieurwesen und İclal Timer Kasım im Bereich internationale Beratung. Sie ermutigten die Studierenden, ihre akademischen Erfolge in die berufliche Praxis zu übertragen und den Weg in die Geschäftswelt zu finden.
Die Veranstaltung war nicht nur eine akademische Plattform, sondern auch ein Ort des Austauschs und der Unterstützung. Vertreter von Maarif Almanya und dem Unternehmerverband Atiad standen den Studierenden für Fragen zur Verfügung und betonten ihre Bereitschaft, die Studierenden auf ihrem Bildungs- und Berufsweg zu unterstützen.
Ein besonderer Moment war die Verlosung von Überraschungsgeschenken an die Studierenden, die den Abend abrundete. Diese erstmalig in NRW durchgeführte Eröffnungsveranstaltung trug maßgeblich dazu bei, ein Gefühl der Solidarität unter den türkischen Studierenden und Akademikern zu schaffen. Sie stärkt das Selbstbewusstsein der Studierenden im Ausland und fördert ihre Bindung zur Türkei, mit der Hoffnung, dass sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen nach dem Studium in die Heimat zurückbringen.
Der Abend verdeutlichte die Bedeutung von Bildung und Netzwerken für die gemeinsame Zukunftsgestaltung. „Gemeinsam gestalten wir die Zukunft durch Bildung!“ betonten die Vertreter des Unternehmerverbands ATIAD.
Fotos: ATiAD