Moers

Eine Dusche für eine saubere Biotonne


Enni lässt im September über 18.000 Gefäße reinigen

In den Sommermonaten haben die braunen Biotonnen für tausende Moerser Haushalte wieder gute Arbeit geleistet. Rund 9.000 Tonnen Küchen- und im Sommer vor allem Gartenabfälle landen hier jährlich in den im Moerser Stadtgebiet verteilten rund 18.000 Gefäßen. Die erhalten vom 16. bis zum 27. September Bezirk für Bezirk ihren inzwischen gewohnten jährlichen Waschgang. Dazu hat die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) erneut die Reinigungsspezialisten des Unternehmens MOWA aus Overath beauftragt. Der Service ist kostenlos, Haushalte müssen die Biotonne für die Reinigung lediglich am regulärem Abfuhrtag an die Straße stellen und nach der Leerung länger stehen lassen. „Die Reinigungsfahrzeuge folgen den Sammelfahrzeugen auf ihren Routen“, erklärt Ulrich Kempken, bei Enni Abteilungsleiter für die Bereiche Reinigung und Entsorgung. „Die Waschgang selbst dauert pro Tonne nur wenige Minuten.“

Das Unternehmen MOWA ist im Aktionszeitraum in Moers mit mehreren Spezialfahrzeugen unterwegs und schafft damit den kompletten Abfuhrbezirk am jeweiligen Leerungstag. Die Reinigungsarbeiten benötigen allerdings mehr Zeit als die Entsorgung, deswegen sind die Mitarbeiter hier teilweise bis abends unterwegs. Damit kein Haushalt die Biotonne vor der Reinigung zurück auf sein Grundstück zieht, versehen die Enni-Mitarbeiter die Tonnen bei der Abholung mit einem Informationsanhänger. Dieses Erkennungszeichen entfernen die Reinigungsteams erst dann, wenn die Tonnen sauber sind. Die Reinigung erfolgt mit modernster Technik. Rotierende Düsen sorgen beim Waschvorgang mit Hochdruck und 70 Grad heißem Wasser für Sauberkeit. Das Schmutzwasser wird in dem Reinigungsfahrzeug gefiltert und dann für die Reinigung wiederverwendet.

„Um den Reinigungsservice zu nutzen, empfehle ich die Tonnen am auch im Abfallkalender angegebenen Aktionstag grundsätzlich zur Leerung und Reinigung rauszustellen, selbst wenn sie an dem Aktionstag nicht voll sein sollten“, sagt Kempken. „Wer verreist oder verhindert ist, kann dabei seinen Nachbarn um Hilfe bitten.“ Denn wer die Aktion verpasst, geht in diesem Jahr leer aus. Fragen beantwortet Enni unter der Rufnummer 0800 222 1040.

Foto: Symbolbild

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